Zum Inhalt springen

Der meie iſt komē gar wūneklich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Reinmar von Brennenberg
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der meie iſt komē gar wūneklich
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 188v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Der meie ist komen gar wunneklich mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[188v]

Der meie iſt komē gar wūneklich·
mit maniger hande ſchoͤne·
d̾ walt iſt núwes lǒbes rich·
in froͤit der vogelin doͤne·
ſi habēt wūneklichē ſchal·
voꝛ in die liehte nahtegal·
der ſanc ich hohe kroͤne·

Ivng vn̄ alt ſit gemeit
vn̄ ſpꝛechet wol den frowen·
vō in kvmt alle ſeligkeit·
ir mvgt ſie gerne ſchowē·
vn̄ ſvlt in iemer weſen holt·
ſi gebent wūneb̾ndē ſolt·
ir lob iſt wol erbowen·

Gedenke ſinnic ſelig man·
an reiner wibe gvͤte·
was ſi wirde mvgē han·
ir lob in eren blvͤte·
vn̄ iſt ǒch gar dvrlúhtig ganz·
alſam der liehtē ſvnnen glanz·
ſi gebent hoh gemvͤte·