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Der alte Kolter

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: D. Red.
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Titel: Der alte Kolter
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 44, S. 748
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1875
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[748] Der alte Kolter. Wenn wir auch bei Gelegenheit des in Nr. 39 unseres Blattes erschienenen Culturbildes: „Der Sieger von Aachen“ keine directe Bitte um Einsendung von Gaben für den alten Kolter aussprachen, so sind doch von verschiedenen Seiten freundliche Spenden für den betagten und verarmten Herrn eingelaufen, die wir nicht unquittirt lassen möchten. Es gingen bis jetzt ein:

Aus Meißen 3 Mark; die Stammgäste der Nordischen Bierquelle in Hamburg 37 Mark; Moritz Jahr in Gera 20 Mark; T. W. und J. W. in Berlin 5 Mark; H. W. in H. 6 Mark; Turnlehrer W. in D. 3 Mark; H. Gruhl in Halle 6 Mark; von der Tischgesellschaft des Rathskellers in Löbau 13 Mark; von einer alten Frau, die sich im zehnten Jahre an Kolter ergötzt hat, 5 Mark; B. und W. 3 Mark; Sammlung in Gohlis 36 Mark; H. K. 3 Mark; Redaction der Gartenlaube 30 Mark.

Außerdem hat der Magistrat von Glogau in Gemeinschaft mit den Stadtverordneten beschlossen, dem pp. Kolter, „der wiederholt mit den Seinigen sein Leben bei Entstehung von Bränden in unserer Stadt einsetzte“, ein Ehrengeschenk von 75 Mark auszuzahlen, ferner aber auch zu versuchen, die Bürger von Glogau zu Gaben für den alten Herrn anzuregen.
D. Red. d. Grtl.