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Der Weißdorn zu Soest

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Textdaten
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Titel: Der Weißdorn zu Soest
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 5, S. 163
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Deutschlands merkwürdige Bäume: der Weißdorn zu Soest.
Nach einer photographischen Aufnahme von Otto Hoff in Soest.

Deutschlands merkwürdige Bäume: der Weißdorn zu Soest. (Mit Abbildung.) Im Garten der Gesellschaft „Ressource“ zu Soest steht ein Weißdorn, von dem die Sage berichtet, daß an seinen Stamm schon Karl der Große seinen Wanderstab gelehnt habe. Der Grund und Boden des Gartens war früher der Kirchhof der 1823 abgebrochenen St. Georgskirche, an deren Chor der Dorn Halt fand. Schon im 15. Jahrhundert wurden unter seinen Zweigen milde Gaben gespendet. Bedarf auch der Baum gegenwärtig der Stütze, so schmückt er sich dennoch von Jahr zu Jahr mit frischen Blüten, ein würdiges Gegenstück zu dem berühmten Hildesheimer Rosenstock, mit dem er sich an Alter wohl messen kann.
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