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Der Uhlanensprung bei Planschwitz

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Uhlanensprung bei Planschwitz
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 48
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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646) Der Uhlanensprung bei Planschwitz.
Metrisch beh. v. Hager a. a. O. H. I. S. 11 sq.

Beim Dorfe Planschwitz bei Plauen steigt ein hoher Berg schroff vom Ufer der Elster aus in die Höhe. Im letzten Kriege soll nun ein Uhlane von den Feinden grimmig verfolgt, weil mit der Gegend unbekannt, bis auf den Gipfel dieses Berges gesprengt sein, und als er hinter sich seine Verfolger und sonst keinen Ausweg gesehen, den Tod in der Elster seiner Ergebung vorgezogen haben. Er setzte also mit seinem Rosse kühn in den Fluß hinab, zwar versank das treue Thier in den Fluthen, er aber rettete sich durch Schwimmen glücklich an’s andere Ufer.