Zum Inhalt springen

Der Nachtjäger (Dornick)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Carl Wilhelm Dornick
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Nachtjäger
Untertitel:
aus: Volkssagen in der Lausitz, in: Neues Lausitzisches Magazin, Sechszehnter, Neuer Folge dritter Band, S. 385
Herausgeber: Joachim Leopold Haupt
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1838
Verlag: Heyn’sche Buch- und Kunsthandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Görlitz
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[385]
18.
Der Nachtjäger.

Der Nachtjäger ist auch in Oberlaus. Sagen bekannt. Einst kommt spät in der Nacht ein Mann von Spitzkunnersdorf nach Haynewalde. Er hört Hundegebell, sieht weit umher aufgestellte Netze, erblickt auch endlich dreibeinige Hunde, emsig jagend. Er kommt etwas in die Irre, fürchtet sich gehörig, erreicht aber doch glücklich und ohne Schaden das Dorf. So erzählte mir vor 20 Jahren ein 70jähriger Mann, dessen Vater oder Großvater dies passirt war.