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Der Jäger ohne Kopf im Hofbusch bei Schlettau

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Jäger ohne Kopf im Hofbusch bei Schlettau
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 471
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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[471]
527) Der Jäger ohne Kopf im Hofbusch bei Schlettau.
Ziehnert Bd. III. S. 209 sq.

In dem Hofbusch bei Schlettau, durch den der Weg nach Unter-Hennmannsdorf führt, läßt sich bei Nacht oft ein gespenstiger Jäger ohne Kopf sehen. Er soll vor alten Zeiten die Armen, welche sich das dürre Reißholz sammelten, oft unbarmherzig mißhandelt haben, und zur Strafe nach seinem Tode nun umgehen müssen. Rechtliche Leute läßt er ungeneckt, aber die Holzdiebe hat er schon oft in Todesangst gejagt, und bisweilen fest gebannt, so daß sie Stunden lang an einer Stelle stehen bleiben mußten.