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Der Eifersüchtige

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Bn.
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Titel: Der Eifersüchtige
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 44, S. 725, 740
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1895
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[725]

Der kleine Eifersüchtige.
Nach einer Originalzeichnung von P. Bauer.

[740] Der Eifersüchtige. (Zu dem Bilde S. 725.) Ein kleiner Mann erträgt es so wenig als ein großer, daß „sie“ mit einem andern schönthut, aber er besitzt einen großen Vorzug vor diesem: er darf aus Leibeskräften brüllen und den glücklichen Nebenbuhler so lange am Rockzipfel reißen, bis das ärgerliche Verhältnis sich notgedrungen löst und der Friede auf dem grünen Spielplatz wieder einkehrt, der durch die plötzliche Zärtlichkeitsanwandlung der hübschen jungen Tante so bedauerlich gestört wurde. Wie viele Duelle weniger gäbe es in der „großen Welt“, wenn sie hierin die einfachen Sitten der „kleinen“ bewahrt hätte! Bn.