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Der Chirokee-Phönix

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Titel: Der Chirokee-Phönix
Untertitel:
aus: Das Ausland, Nr. 76; 136 S. 304; 542-544
Herausgeber: Eberhard L. Schuhkrafft
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1828
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: München
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Gründung eines Journals für den Stamm der Cherokesen
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[304]

Der Chirokee-Phönix.


Zu New-Echota, im Lande der Chirokesen, ward kürzlich folgender Plan zur Herausgabe eines wöchentlichen Journals, das den Titel Cherokee Phoenix führen wird, ausgegeben.

„Schon lange war es die Meinung verständiger Freunde der Civilisation der Eingebornen Amerikas, daß ein ausschließlich ihren Interessen gewidmetes, und unter ihrer Leitung erscheinendes Blatt, den schönen Zweck ihrer innern Veredlung sehr befördern würde. In Uebereinstimmung mit dieser Meinung haben die gesetzgebenden Behörden der Chirokesen sich entschlossen, die Unternehmung eines wöchentlichen Journals, das unter obigem Titel erscheinen soll, besonders zu begünstigen, wobei sie den Unterzeichneten (Elias Boudinott) beauftragten, die Herausgabe dieses Blatts zu übernehmen. Der Herausgeber schmeichelt sich hiebei keineswegs mit zu sanguinischen Hoffnungen; er ist sich wohlbewußt, daß er diese Arbeit auf einem bisher unbetretenen Boden unternimmt. Eben so wenig macht das Blatt Anspruch auf Gelehrsamkeit; sein einziger Zweck ist die Beförderung des Wohls der Chirokesen. Mit festem Schritte wird der Herausgeber dieses Ziel verfolgen. Weitere Gründe für die Unternehmung eines solches Blatts anzuführen wäre nutzlos. So manche redliche Freunde der Indianer in verschiedenen Theilen der Union werden mit Wohlgefallen diesen ersten schwachen Versuch betrachten, die Chirokesen, gleich dem Phönix der Fabel, aus ihrer Asche wieder zu erheben. Von solchen Freunden vorzüglich hängt die Existenz des Blattes ab.

Das unlängst von einem eingebornen Chirokesen aufgestellte Alphabet bietet ein treffliches Mittel der Belehrung für diejenigen Chirokesen dar, welche der englischen Sprache nicht kundig sind. Für diese letztere also haben wir uns chirokesische Typen machen lassen, so daß die Columnen des Blatts halb in chirokesischer, halb in englischer Sprache und Schrift erscheinen werden.

Den Hauptinhalt werden folgende Gegenstände bilden:

1) Die Gesetze und öffentliche Documente der Nation.
2) Berichte über die Sitten und Gebräuche der Chirokesen, ihre Fortschritte in Erziehung, Religion und den Künsten des gebildeten Lebens, nebst Bemerkungen über andere indianische Stämme.
3) Die Hauptneuigkeiten des Tages.
4) Solche Artikel, welche darauf berechnet sind, die Literatur, Civilisation und Religion unter den Chirokesen zu befördern.

Die Freunde der Indianer, die schon so häufig ihren christlichen Eifer für unsre Wohlfahrt und unser Glück an den Tag gelegt haben, werden auch bei dieser Gelegenheit, wir wünschen und erbitten es, ihre helfende Hand uns entgegen reichen.“

[542]

Der Chirokee-Phönix.

[1]

Wie von dem Urwalde, welcher einst den größten Theil von Nordamerika bedeckte, zwischen dem Mississippi und dem atlantischen Meere nur noch verhältnißmäßig unbedeutende Ueberreste - gleich Inseln, von fruchtbaren Feldern, Dörfern und Städten umgeben – sich erhalten haben, die aber jetzt, nachdem sie dem Feuer und der Axt der ersten Ansiedler widerstanden, um so hartnäckiger ihren Platz zu behaupten scheinen; so sehen wir mitten in dem Gebiete der Vereinigten Staaten die Ländereien der indianischen Stämme zerstreut, welche die kümmerlichen Reste jener mächtigen Nationen sind, die, einst die ausschließlichen Besitzer des ganzen Landes, jetzt auf kleine vereinzelte Districte desselben beschränkt, mit Hunger und Elend um ihr Dasein kämpfen müssen. [2] Die Mohian’s in Connecticut, einst einer der mächtigsten Stämme, sind auf diese Weise zu einem Häuflein von vierhundert Seelen zusammengeschmolzen, das von dem unermeßlichen Jagdbezirke seiner Vorfahren noch etwa 4000 Morgen Landes behalten hat; die Narraganset’s auf Rhodeisland zu vierhundert Menschen mit 3000 Morgen, die Nottoways in der Grafschaft Southampton in Virginien zu sieben und vierzig Personen, die 27,000 Morgen Land besitzen. Die zahlreichsten Stämme sind seit dem siebenzehnten Jahrhundert in den Westen des Mississippi ausgewandert; die in der Heimat zurückgebliebenen leben in ihren kleinen Dörfern größtentheils ohne alle gesellschaftliche Ordnung: sie sind Fremde in dem Lande ihrer Väter. Viele von ihnen haben selbst bereits ihre Muttersprache mit einem verdorbenen Englisch vertauscht, ohne deshalb das Bürgerrecht in den Vereinigten Staaten zu gewinnen; es ist daher nicht daran zu denken, daß sie in dieser Zerstreuung je eine politische Bedeutung erhielten.

Andere Stämme haben indessen ihre ursprüngliche Stammverbindung, wie ihre Sprache und Sitten, bis jetzt hartnäckig bewahrt; und es ist ihnen in der neuern Zeit gelungen, wenn auch nicht von den Regierungen der einzelnen Staaten, in deren Gebiete sie leben, doch im allgemeinen durch den Congreß eine Art von Anerkennung ihrer Unabhängigkeit zu erhalten. Sie treten allmälig aus dem Zustande der Wildheit, der sie bisher von den Rechten civilisirter Völker ausschloß, heraus, indem sie ihr unstätes Jagdleben aufgeben, und Ackerbau, Künste und Gewerbe zu treiben anfangen. Daß die Vereinigten Staaten diese Entwicklung einer selbstständigen Macht in ihrer Mitte, mit Interessen, die von den ihrigen völlig verschieden, ja denselben in mehr als einer Beziehung entgegengesetzt sind, nicht mit gleichgültigen Augen ansehen können, ist natürlich, um so lobenswerther aber die Gerechtigkeit, mit welcher die Regierung bisher die Rechte der Indianer gegen alle Eingriffe von Seiten einzelner Staaten, die rücksichtsloser ihre Interessen verfolgen, wahrgenommen hat. Die Streitigkeiten der Conföderation der Creeks mit den Behörden von Georgien,

[543] so wie die Entscheidung des Congresses zu Gunsten der ersteren, sind den Lesern dieser Blätter durch die Zeitungen bekannt.[3]

Der bedeutendste Schritt, der in den letzten Tagen nicht allein für die Ausbreitung der Civilisation unter den Indianern, sondern zugleich für die Erhaltung ihrer Selbstständigkeit und Unabhängigkeit geschehen ist, wenn gleich nicht der geräuschvollste, ist ohne Zweifel die Einführung der Schreibkunst und der Druckerei. Die Herausgabe eines eigenen politischen Blattes in einer ihrer eigenthümlichen Mundarten, von welchem wir so eben die erste Nummer erhalten haben, ist in dieser Beziehung eine Erscheinung von unberechenbarer Wichtigkeit.

Ein Chirokee, Namens Gueß, gegenwärtig ungefähr 50 Jahre alt und Häuptling in einer der Rathsversammlungen seines Stammes, übrigens ohne die geringste Kenntniß des Englischen oder irgend einer anderen Sprache, außer seinem Chirokee, erfand vor einigen Jahren ein eigenes Alphabet für seine Landsleute, das aus 85 Charakteren besteht – ursprünglich aus 86, von denen indessen einer, als überflüssig, später weggelassen wurde. Jeder dieser Charaktere bezeichnet eine ganze Sylbe, mit Ausnahme des Zeichens, welches für das s gebraucht, und zu häufig in Verbindung mit beinahe allen übrigen Sylben gesetzt wird, um die Einführung eines besonderen Zeichens für jede seiner Combinationen [4] zweckmäßig zu machen. Daß eine so geringe Anzahl von Charakteren hinreichend ist, um alle Sylben des Chirokee zu bezeichnen, hat seinen Grund theils in der geringen Anzahl der Consonanten in dieser Sprache, der das b, p, f und r fehlt, theils in dem Umstande, daß alle Sylben derselben auf einen Vocal, nie auf einen Consonanten enden. Die Leichtigkeit, mit welcher die Chirokees sich dieses Alphabet aneigneten, ist bewunderungswürdig, indem die ältesten, die in ihrer Jugend nicht den geringsten Schul-Unterreicht genossen hatten, mittelst desselben in wenigen Tagen lesen und schreiben lernten.

Daß Gueß kein Englisch verstand, ist der Grund, weshalb wir in seinem Alphabet lateinische Buchstaben, die er zufällig gesehen haben mochte, ohne ihre Bedeutung zu kennen, zur Bezeichnung ganz verschiedener Laute finden; so braucht er z.B. das D für a, W für la, R für e und M für lu.

Dieses Alphabet ist gegenwärtig von den Chirokees allgemein angenommen worden; und es ist merkwürdig, daß der erste öffentliche Gebrauch, den sie davon machen, die Herausgabe einer politischen Zeitschrift ist.

Die erste Nummer des „Chirokee-Phönix“ [5]die uns vorliegt, datirt New-Echota, den 21 Febr. 1828, gedruckt in dem Format der meisten nordamerikanischen Zeitungen (Folio) in Spalten, Englisch und Chirokee nebeneinander, enthält außer dem Anfange der Constitutionsurkunde der Chirokees, einige kurzen Stellen aus englischen Schriften, eine poetische Uebersetzung des Vater unser und einen Aufsatz (in englischer Sprache) von einem Missionär Worcester über das Chirokee-Alphabet sowie einen andern von dem Herausgeber, dem Indianer Boudenott, über die Auswanderung der indianischen Stämme, folgenden Brief des Präsidenten Jefferson (vom 9 Jan. 1809) an die Chirokees.

„Ihr wünscht, schreibt Jefferson an die Deputirten der Chirokee-Nation zu Washington, die Einführung von Gesetzen unter euch, bei denen ihr die unsrigen zum Muster nehmen wollt; aber bloß von denen, welche für eure gegenwärtige Lage passen, und besonders denen zur Bestrafung von Verbrechen und zum Schutze des Eigenthums. Aber wer soll entscheiden, welche Gesetze für euch passen, und bei euch in Kraft seyn sollen? Ihr alle seyd gleich frei, und keiner hat daher das Recht zu sagen, was das Gesetz seyn soll für die andern. – Unser Verfahren ist, über solche Fragen abstimmen zu lassen, und das als Gesetz anzunehmen, wofür die Mehrzahl stimmt. Der Thor hat ein eben so großes Recht, seine Meinung durch die Abstimmung auszudrücken, als der Weise, weil er gleich frei und eben so sehr sein eigener Herr ist. Da es aber unbequem für euch seyn würde, wenn alle eure Männer an einem und demselben Orte zusammenkämen; wäre es nicht besser für jede eurer Städte (towns) zu thun, wie wir thun? das heißt: durch die Stimmen der Mehrheit der Einwohner einer Stadt, und der Landleute, die dieser näher wohnen, als einer andern, einen oder zwei oder drei oder mehrere, je nach der Größe der Stadt, aus denen zu wählen, die jeder Wähler für die weisesten und ehrenhaftesten Männer des Ortes hält, und diese zusammenkommen und berathen zu lassen, welche von unsern Gesetzen für euch passend sind. Aber diese Männer wissen nichts von unseren Gesetzen; wie sollen sie daher wissen, welche von denselben sie annehmen sollen? Laßt sie also unsern geliebten Mann, den Obersten Weigs, der unter euch lebt, beiziehen, und er wird bei jedem Puncte, wo sie es wünschen, ihnen sagen, was unser Gesetz ist. Er wird sie auch unterrichten, auf welche Art wir in unsern Rathsversammlungen die Geschäfte betreiben, so daß die Ordnung erhalten, und die Stimme eines jeden Mitglieds ehrlich gezählt wird. Dieser Rath kann ein Gesetz machen, wodurch jedem Haupte einer Familie ein besonderes Stück Land gegeben wird, welches, wenn er es angebaut und verbessert hat, ihm und seinen Nachkommen für immer gehören soll, so daß die Nation [544] selbst kein Recht hat, es ihm unter seinen Füßen weg zu verkaufen. Der Rath kann auch bestimmen, welche Strafe auf jedes Verbrechen folgen soll: in unsern Staaten strafen wir allgemein nur den Mord mit dem Tode, und jedes andere Verbrechen durch einsames Gefängniß im Kerker.“

„Wenn ihr Gesetze angenommen habt, wer soll sie ausführen? Vielleicht mag es am besten seyn, wenn jede Stadt und die Leute in ihrer Nachbarschaft, die dazu gehören, durch Mehrheit der Stimmen einige ihrer besten Männer erwählen, daß sie Richter bei allen vorkommenden Streitigkeiten sind, und die Gesetze nach ihrem eigenen Urtheil ausführen. Die Rathsversammlung eurer Abgeordneten wird entscheiden, über diese oder irgend eine andere Verwaltungsart am zweckmäßigsten für euch seyn mag. Ich übergebe diese Dinge eurer Ueberlegung, meine Kinder, um zu beurtheilen, was ihr am besten für euch haltet, und ich wünsche aufrichtig, daß ihr guten Erfolg haben möget in euren Bemühungen, die Reste eurer Nation zu retten, indem ihr die gewerbthätige Beschäftigungen und eine regelmäßige Regierung annehmet. Hierin mögt ihr immer auf den Rath und Beistand der Regierung der Vereinigten Staaten rechnen.“

Die Constitution, welche durch die Abgeordneten der verschiedenen Districte der Chirokee-Nation im Juli 1827 angenommen wurde, ist ganz der der Vereinigten Staaten nachgebildet: nur heißt das Haupt der Regierung nicht Präsident, sondern oberster Häuptling (principal chief). Der erste Paragraph gibt als Grenze des Chirokee-Gebietes folgende Linie: Von den alten Chickasawfeldern längs des Hauptbettes (main channel) des Tenesseeflusses, bis zu der Mündung des Hiwassee; darauf längs des Bettes dieses Flusses bis zu dem Hügel, welcher an denselben herantritt, zwei Meilen oberhalb der Hiwasseealtstadt; von dort die Bergkette entlang, welche die Gewässer des Hiwassee und des kleinen Tellico scheidet bis zu dem Tenessee bei Talassee; von dort längs des Flußbettes bis zu der Vereinigung des Cowee und Nanteyalee, darauf längs beim Bergrücken zwischen (in the fork of) diesen beiden Flüssen bis zu dem Gipfel der blauen Berge (blue ridge) und längs diesen bis zu der Landstraße von Unicoy; von dort durch eine gerade Linie bis zu der Quelle des Chestatee, das Bette desselben entlang bis zu dem Chattahuchy und diesen hinab bis zu der Grenze der Creeks zu Buzzart Roost; darauf längs der Grenzlinie, welche die Chirokee von den Creeks scheidet, bis zu dem Cosafluß und diesen hinab auf dem Südufer desselben bis zu dem Puncte, welcher dem Fort Strother gegenüber liegt, jenseits aber von der Mündung des Willscreek diesen Bach hinauf bis zu seiner Quelle, von dieser längs der Berge, welche die Gewässer des Tombecbie und Tenessee trennen, bis zu einem Puncte von wo eine Linie gerade gegen Norden auf das Coffeefeld (Camp Coffe) am Tenessee läuft, welches der Chickasaw-Insel gegenüber liegt.“

Dieß Gebiet, wie es hier begrenzt worden ist, liegt unter dem 35° nördl. Br. und stößt im Norden und Westen an den Staat Tenessee, im Süden an Alabama, im Osten an Georgien und Nord-Carolina. Der nördliche Theil desselben ist gebirgig und hüglig; in dem südlichen und westlichen sind ausgedehnte und fruchtbare Ebenen, von Strömen und Bächen durchschnitten und zum Theil mit den schönsten Waldungen bedeckt. Diese Flächen bieten unermeßliche Weiden dar, und zahllose Heerden Vieh sind über dieselben zerstreut. Die Ebenen und die Thäler bringen Mais und Weizen, Kartoffeln, Baumwolle, Taback, Indigo im Ueberfluß hervor, und die Eingebornen treiben daher einen beträchtlichen Handel mit den benachbarten Staaten; einige von ihnen führen ihre Baumwolle auf Booten von eigener Fabrikation den Tenessee hinab, und auf dem Mississippi bis New Orleans. Obstgärten sind nicht selten und werden mit vieler Sorgfalt gepflegt. Die Dörfer sind durch Straßen und Communalwege verbunden, an denen man von Eingebornen unterhaltene Wirthshäuser findet. – Die Bevölkerung macht reissende Fortschritte. Im Jahr 1819 wurde eine allgemeine Zählung gehalten, bei der sich 5000 Seelen im Westen und 10,000 im Osten des Mississippi ergaben. Bei einer neuen Zählung im J. 1825 finden sich bei dem letzteren Theile des Stammes 13563 eingeborne Bürger, 147 weiße Männer und 73 Weiber, die in die Nation geheirathet hatten und 1277 Negersclaven. – Die Weißen genießen alle Freiheiten und Privilegien der Chirokee, außer daß sie nicht zu öffentlichen Aemtern wählbar sind. Die Neger sind aus den Nachbarstaaten eingeführt worden, und werden so gut behandelt, daß sie vorziehen, unter den Cherokees, statt in den Vereinigten Staaten zu leben. Eine Vermischung mit ihrem Blute ist indessen äußerst selten.
  1. Hiezu wird ein Steindruck mit einem Gedicht in der Chirokeesprache (einer poetischen Uebersetzung des Vater unser und dem Alphabet derselben, in wenigen Tagen nachgeliefert.
  2. They live by starvation, sind die Worte, deren sich unser Correspondent (in Boston) bedient, um den Zustand dieser unglücklichen Indianer zu bezeichnen.
  3. Die wichtigsten Beiträge zur Kenntniß des gegenwärtigen Zustandes und der politischen Verhältnisse der Indianer in Nordamerika enthalten die Treaties, Laws and Regulations relating to Indian Affairs, published under Orders of the Department of War. Washington 1826 und die Sketches of a Tour to the Lakes, of the Character and Customs of the Chippaway Indians and of incidents connected with the Treaty of tond du Lac by Th. L. Mac Kenney, Baltimore 1827. 8.
  4. Doch sind auch diese nur 17 an der Zahl; die Gesammtzahl aller Sylben der Chirokeesprache beläuft sich daher auf 102.
  5. Siehe das Ausland von 16 März, worin wir den Prospectus dieses Journals lieferten.