Quellenangaben und Lizenzbedingungen befinden sich auf der unten zusätzlich eingeblendeten Commons-Beschreibungsseite.
Beschreibung
BeschreibungDe-Wie Kamschlacken und Riefensbeek in das Sösetal kamen.opus
Deutsch: Wie Kamschlacken und Riefensbeek in das Sösetal kamen – Sage über die Herkunft der Orte Riefensbeek und Kamschlacken aus dem Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1903.
Die Person, die das Werk mit diesem Dokument verbunden hat, übergibt dieses weltweit der Gemeinfreiheit, indem sie alle Urheberrechte und damit verbundenen weiteren Rechte – im Rahmen der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen – aufgibt. Das Werk kann – selbst für kommerzielle Zwecke – kopiert, modifiziert und weiterverteilt werden, ohne hierfür um Erlaubnis bitten zu müssen.
http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.enCC0Creative Commons Zero, Public Domain Dedicationfalsefalse
Kurzbeschreibungen
Wie Kamschlacken und Riefensbeek in das Sösetal kamen
Diese Datei enthält weitere Informationen, die in der Regel von der Digitalkamera oder dem verwendeten Scanner stammen. Durch nachträgliche Bearbeitung der Originaldatei können einige Details verändert worden sein.
Fotograf
Ogmios
Kurztitel
Wie Kamschlacken und Riefensbeek in das Sösetal kamen
Bildtitel
Etwa in der Mitte zwischen Clausthal und der Hanskühnenburg liegen im Sösethal, kaum drei Kilometer von einander entfernt, die kleinen, nach Osterode eingepfarrten Ortschaften Kamschlacken und Riefensbeef.
Vor alten Zeiten standen sie oben auf dem Bruchberge, nicht weit von der Stieglitzecke, da wo der Fahrtweg von der Clausthal-Andreasberger Chaussee rechts abführt. Im Sösethale aber war die Begräbnißstätte der Riesen, welche die Hanskühnenburg bewohnten; sie wurden dort nicht wie wir Menschen, sondern aufrecht stehend begraben.
Da stürzte einmal eine entseßliche Wasserfluth vom Bruchberge im Sösethal herunter, riß Riefensbeek mit fort und wälzte es bis dahin, wo es heute liegt. Als die Häuser aber von den Fluthen über die Riesengräber geschoben wurden, stießen sie die Riesen immerfort an den Kopf. Da wurden diese lebendig, sprangen aus den Gräbern heraus und hielten Kamschlacken, das gerade jetzt nachgeschwommen kam, an ihrem Kirchhof auf, dessen Lage man noch jetzt kennt.