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Dat Mäken von Brakel (1857)

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Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Dat Mäken von Brakel
Untertitel:
aus: Kinder- und Haus-Märchen Band 2, Große Ausgabe.
S. 254
Herausgeber:
Auflage: 7. Auflage
(Ausgabe letzter Hand)
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Dieterich
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Göttingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
seit 1815: KHM 139
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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Begriffsklärung Andere Ausgaben unter diesem Titel siehe unter: Dat Mäken von Brakel.


[254]
139.

Dat Mäken von Brakel.

Et gien mal ’n Mäken von Brakel na de sünt Annen Capellen uner de Hinnenborg, un weil et gierne ’n Mann heven wulle un ock meinde et wäre süs neimes in de Capellen, sau sank et

„O hilge sünte Anne,
help mie doch bald tom Manne.
Du kennst ’n ja wull:
he wuhnt var’m Suttmerdore,
hed gele Hore:
du kennst ’n ja wull.“

De Köster stand awerst hünner de Altare un höre dat, da rep he mit ’ner gans schrögerigen Stimme „du kriggst ’n nig, du kriggst ’n nig.“ Dat Mäken awerst meinde dat Marienkinneken, dat bie de Mudder Anne steiht, hedde üm dat to ropen, da wor et beuse un reip „pepperlepep, dumme Blae, halt de Schnuten un lat de Möhme kühren (die Mutter reden).“