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Dat Mäken von Brakel (1837)

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Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Dat Mäken von Brakel
Untertitel:
aus: Kinder- und Haus-Märchen. Große Ausgabe. Band 2, S. 276
Herausgeber: {{{HERAUSGEBER}}}
Auflage: 3. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1837
Verlag: Dieterichische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Göttingen
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin und Commons
Kurzbeschreibung:
seit 1815: KHM 139
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Bearbeitungsstand
fertig
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Begriffsklärung Andere Ausgaben unter diesem Titel siehe unter: Dat Mäken von Brakel.


[276]
139.
Dat Mäken von Brakel.

Et gienk mal ’n Mäken von Brackel na de sünt Annen Capellen unner de Hinnenborg, un weil et gierne ’n Mann heven wulle, un ock meinde et wäre süs neimes in de Capellen, sau sank et

„O hilge sünte Anne,
help mie doch bald tom Manne,
du kennst ’n ja wull:
he wuhnt var’m Suttmerdore,
hed gele Hore:
du kennst ’n ja wull.“

De Köster stand awerst hünner den Altare, un höre dat, da rep he mit ’ner gans schrögerigen Stimme „du kriggst ’n nig, du kriggst’n nig.“ Dat Mäken awerst meinde dat Marienkinneken, dat bie de Mudder Anne steiht, hedde üm dat to ropen, da wor et beuse, un reip „pepperlepep, dumme Blae, halt de Schnuten un lat de Möhme kühren (die Mutter reden).“