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Das Zwergloch bei Lohmen

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Das Zwergloch bei Lohmen
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1, S. 167
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* = Commons
Kurzbeschreibung:
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[167]
185) Das Zwergloch bei Lohmen.
Poetisch beh. b. Hofmann, das Meißner Hochland. S. 124.

In der Nähe von Lohmen sieht man, wenn man auf der sogenannten Poste steht, ziemlich am Fuße des Berges das berühmte Zwergloch. Dasselbe soll seinen Namen von einem Zwerggeschlecht haben, welches aus Furcht vor einem auf dem Berge wohnenden Riesen, von dem noch eine in der Nähe befindliche Vertiefung, der sogenannte Riesenfuß, die Form eines in Lehm oder Thon eingedrückten Fußes von 3 Ellen Länge und 2½ Ellen Breite Kunde giebt, sich durch den Berg unterhalb des Dorfes Doberzeit eingewühlt und durch das im Liebethaler Grunde befindliche ebenfalls so genannte Zwergloch wieder herausgewühlt haben soll.