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Das Rothkehlchen als Concurrent der Katze

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Textdaten
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Autor: R. C–a.
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Titel: Das Rothkehlchen als Concurrent der Katze
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 224
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1876
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[224] Das Rothkehlchen als Concurrent der Katze. Aus Roßwein wird uns geschrieben: „Ich bin im Besitze eines Rothkehlchens, welches erst im vorigen Herbste eingefangen wurde und meistens frei in meinem Zimmer herumflattert. Und in diesem scheinbar harmlosen Thierchen steckt eine Katzennatur. Da sitze ich neulich auf meinem Sopha – plötzlich vernehme ich ein eigenthümliches Geräusch unter mir. Ist das mein geflügelter Stubengenosse? Wirklich, da kommt das Rothkehlchen unter dem Sopha herausgehüpft und trägt – sollte man es glauben? – eine Maus im Schnabel. Mitten im Zimmer macht es Halt, und hier läßt es die Beute los. Die Maus entflieht; das Rothkehlchen ist schnell hinterdrin, packt den Flüchtling abermals und tödtet ihn, indem es ihm das Fell mit dem Schnabel zerhackt. Dieser Fall hat sich in meinem Zimmer binnen kurzer Zeit zweimal wiederholt. Ist so etwas erhört? Ich verbürge die Wahrheit des Obigen mit meinem Ehrenwort und habe Zeugen für das Vorgefallene. R. C–a.“