Der Geldbroz ist der Sohn seines Vaters, eines Vaters, der die Bildung des Sohnes nur nach den Summen bemaß, welche ihm dieselbe gekostet hatte. Als Sohn eines reichen Mannes wird der Geldbroz wieder ein reicher Mann; pochend auf seinen ererbten Geldkasten, lebt er, nimmt ein reiches Weib und gibt am Ende seinen Geist unversehrt in die Hände des Schöpfers zurück, denn er hat auf Erden keinen Gebrauch davon gemacht. – Des Brozen Heimath ist die Welt, große und kleine Städte liefern seit Jahrhunderten Originale, doch hat die Geschichte den Namen keines Einzigen aufgezeichnet. – Dies kurze Vorwort für den freundlichen Leser, welchem das Wort „Broz“ fremd sein sollte.
Heut ist der große Tag erschienen
Dideldum, dideldum, dideldum.
Der dir das Leben gab,
Der dir das Leben gab.
Voll Freude strahlen unsre Mienen
Dideldum, dideldum, dideldum.
Es ist schon lange her,
Das freut uns um so mehr.
Vater unsre Thränen fließen,
Wie ein Bächlein durch die Wiesen,
Zwar noch klein, sind wir doch Riesen
In der Liebe Zartgefühl.
Papa Broz.
Schön, ich danke Euch, meine Kinder! – Mukerl, du bist ja ganz weg vor Rührung.
Muckerl.
Ja Mama hat mir ’nen Sechser versprochen, wenn ich recht weine.
Papa Broz.
Bravo Mukerl! du hast recht schön um deinen Sechser geweint.
„Schau’ns fein nur auf, daß der Federbusch nicht so klein wird, gebens lieber ’nen halben Schuh zu.“