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Das Ehinger Mirakelbild

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Anton Birlinger
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Titel: Das Ehinger Mirakelbild
Untertitel:
aus: Rechtsrheinische Sagen, in: Alemannia, Band XI, S. 38
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[38] 29 Das Ehinger Mirakelbild

Ehingen, sage ich, vereret ein von undenklichen Jaren her mit vilen Gnaden und Guttaten berümtes Mutter-Gottes-Bild, welches aus dem im Würtembergischen zunächst Blaubeyern gelegenen Blauental durch 2 Ochsen nicht one Wunder anhero gebracht worden; maßen solches nicht nur aus einer unbekannten, einem Stein gleichenden Materi siben Schuh hoch, folglich über 20 Centner schwer, sondern auf dem nunmero befindlichen von darumen sogen. Ochsenberg dermaßen unbeweglich geworden ist, daß selbes durch keinen menschlichen Gewalt könnte von dannen gebracht werden. Auf welchem sodann, weilen man daraus abgenommen, die große Himmelskönigin müsse ir dises Ort vor iren Gnadensiz erwälet haben usw.[1]


  1. Marianisches Ehrenkränzlein. Von dem Ursprung, Gnaden usw. des wundertätigen Gnadenbilds U. L. Frauen zu Ehingen a. D. Constanz 1762.