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Dalmatinische Markttasche

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: H. R.
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Titel: Dalmatinische Markttasche
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 2, S. 68 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[68] Dalmatinische Markttasche. Diese trotz ihrer dauerhaften Einfachheit sehr reizvoll wirkende Tasche besteht aus einer Art Sackstoff von ziemlich engem Gewebe, inwendig mit Kattun gefüttert. Die beiden zusammengenähten Teile, durch welche sie gebildet wird, müssen, wenn sie hinlänglich Raum bieten soll, jedes 39 cm lang und 30 cm breit sein. Ueber die ganze Tasche ist ein fortlaufendes Muster in halben eng aneinanderstehenden Kreuzstichen gestickt, mit Baumwolle von zwei bis drei harmonierenden Farben. Kleine dreifarbige Baumwollquasten, etwa 5 cm lang, sind auf den Nähten angebracht, je eine auf den Seiten, drei auf der unteren Naht; auch auf die bestickten Flächen werden manchmal noch Quasten genäht. Oben am Rande der Taschenöffnung befindet sich eine Handhabe von vier ganz dünnen Baumwollkordeln, rechts und links mit einer nach aufwärts stehenden Quaste verziert. H. R.     

Dalmatinische Markttasche.