Zum Inhalt springen

Christliche Symbolik/Kukuk

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
<<< Kukuk >>>
{{{UNTERTITEL}}}
aus: Christliche Symbolik
Seite: {{{SEITE}}}
von: [[{{{AUTOR}}}]]
Zusammenfassung: {{{ZUSAMMENFASSUNG}}}
Anmerkung: {{{ANMERKUNG}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[Index:{{{INDEX}}}|Wikisource-Indexseite]]
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[537]
Kukuk.

Nach einer Volkssage bat Christus einen Bäcker vergebens um ein Brodt, nur die Bäckersfrau mit ihren sechs Töchtern war mitleidig und gab ihm eins. Nun verwandelte der Herr den Bäcker in einen Kukuk, der deshalb beim Volk „Bäckerknecht“ heisst. Wenn er nach Johanni ruft, zeigt er Theurung an. Die mehlige Farbe seines Gefieders entspricht dieser Auffassung. Vgl. Grimm, deutsche Sagen, 1ste Ausg. 704, 2te 641. Die Frau mit den sechs Töchtern, heisst es in [538] derselben Sage, wurde zum Lohne in das glänzende Gestirn der Plejaden versetzt. Dieses geht bekanntlich nach Johanni auf.