Boetticher:Haun, August
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[470] Haun, August, Landschaftsmaler u. Lithograph, geb. zu Berlin am 10. Aug. 1815. Schüler von K. Schulz, Blechen u. A. W. Schirmer in Berlin. Bereiste Deutschland. Oesterreich u. Oberitalien u. liess sich in seiner Vaterstadt nieder.
I. Oelgemälde.
[Bearbeiten]- 1.–3. Rückkehr vom Jahrmarkt; Hünengräber, bewacht von Giganten; Westküste von Helgoland. – Berl. ak. KA. 44.
- 4.–6. Karlsbad, von d. Lützowhöhe; Teplitz, von Schönau aus; Marienbad von d. Hohendorfer Höhe. – Berl. ak. KA. 70.
II. Zeichnungen.
[Bearbeiten]- 1. Ruine des Ruprechtbaues in Heidelberg. Tuschz. – Köln, 2. allg. d. KA. 61.
- 2. 3. Blick auf Stubbenkammer; Blick auf die Wartburg. – Berl. ak. KA. 76.
- 4. Schloss Sanssouci. Federz. – Berl. ak. KA. 77.
- 5. 6. Der Friedhof zu St. Peter in Salzburg; Am Mühlbach bei Mondschein. Tuschzeichnungen. – Berl. ak. KA. 78.
III. Lithographien.
[Bearbeiten]- 1. Abend auf d. Mönchsberge bei Salzburg. Orig.-Lith. fol.
- 2. „Die röm. Baudenkmäler zu Pola in Istrien.“ N. d. Natur gez. v. J. Weyde. Lith. v. Haun. 2 Bll. gr. fol. u. 4 Bll. gr. qu. fol. Nebst erläut. Texte. Berlin, Riegel’s Verlag 1860.