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Beschreibung des Oberamts Tuttlingen/Kapitel B 2

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Durchhausen,
Gemeinde III. Kl. mit 549 Einw., worunter 8 Ev. Kath. Pfarrei; die Evangelischen sind nach Schura eingepfarrt. 31/4 Stunden nordwestlich von der Oberamtsstadt gelegen.

In dem anmuthigen Schönbach-Thal, am nördlichen Fuß des majestätischen, waldbekrönten Hohenlupfen, liegt angenehm das etwas lang gestreckte, freundliche Dorf, welches, mit Ausnahme einer über die Thalebene hinüberziehenden Seitenstraße, an die durch den Ort führende Tuttlingen-Trossinger Vizinalstraße ziemlich zerstreut hingebaut ist. Der Ort besteht theils aus schönen Bauernwohnungen, theils aus minder ansehnlichen Häusern, die nicht selten noch mit Schindeln gedeckt, zuweilen auch mit Schindeln verkleidet sind; zwischen und hinter den Gebäuden bestehen in mäßiger Ausdehnung Obstbaumpflanzungen, aus denen mitunter hohe Pappeln hervorwachsen. Eines der großen Bauernhäuser zeichnet sich aus durch das reich geschnitzte, in Drachenköpfe endigende Balkenwerk des Giebels. Außer der schon genannten durch den Ort führenden Vizinalstraße bestehen noch weitere nach Schura und Thalheim. Über den durch den nördlichen Theil des Orts fließenden Schönbach führen 6 hölzerne, mit steinernen Stockmauern versehene, unbedeutende Brücken.

| Die kleine, aber sehr freundliche, dem hl. Ottmar geweihte Kirche wurde im Jahr 1624 aus Mitteln der Kirchenpflege, welche sie auch zu unterhalten hat, erbaut; das Holz zur Unterhaltung muß die Gemeinde liefern; sie steht in der Mitte des Orts, besitzt keinen Thurm, sondern bloß einen Dachreiter auf dem Firste. Das Innere der Kirche erfreut durch drei schöne, figurenreiche, neugothische Altäre, zeigt an der Nordwand eine große, gut gearbeitete Madonna (Holzskulptur) im Rococostil und darunter die sehr hübsch in Eisenguß ausgeführte Gedenktafel des Friedrich Höfler, gefallen bei Villiers vor Paris den 2. Dez. 1870. Die große ewige Lampe ist ebenfalls in ansprechendem Rococostil gehalten; der Chor schließt vieleckig.

Nördlich stößt an die Kirche der alte, noch ummauerte, mit schönen Schmiedeisenkreuzen besetzte Friedhof. Der neue Begräbnisplatz wurde i. J. 1840 außerhalb des Orts angelegt.

Das 1836 hübsch erbaute Pfarrhaus, mit anliegendem Garten, ist von der Kirchenstiftung zu unterhalten. Das zweistockige, gut unterhaltene Schulhaus mit zwei Lehrzimmern wurde i. J. 1844 erbaut und an das ansehnliche Rathhaus ist im Jahr 1820 die Wohnung des Schulmeisters angebaut worden. Überdies bestehen noch zwei Back- und Waschhäuser und ein Armenhaus.

Gutes Trinkwasser liefern ein laufender, fünf Schöpf- und 51 Ziehbrunnen hinreichend, überdies besteht im Ort ein überdeckter, tiefer Wasserbehälter, welcher von der Gemeinde unterhalten wird, während die Brunnen sämmtlich Eigenthum von Privaten sind. Die Markung ist nicht reich an Quellen und der auf halber Höhe des Lupfenbergs entspringende Fürstenbrunnen versiegt in trockenen Sommern, bevor er die Thalebene erreicht; früher soll hier noch eine zweite Quelle geflossen sein, die aber in Folge der Abholzung des Dachsenbühls ausblieb. Der schon angeführte Schönbach nimmt auf der Markung noch einige Bäche auf, von denen nur die Hasenlach nennenswerth ist.

Die im allgemeinen fleißigen, sparsamen und betriebsamen Einwohner finden ihre Haupterwerbsquelle in Feldbau und Viehzucht; von den Gewerben bestehen, außer den nöthigsten Handwerken, von denen die Schuster und Weber auch nach außen arbeiten, eine Mühle außerhalb des Orts mit zwei Mahlgängen, einem Gerbgang und einer Hanfreibe, eine Sägmühle, vier Schildwirthschaften, worunter eine mit Bierbrauerei, ein Kauf- und zwei Kramläden. Als Nebengewerbe wird das Strohflechten getrieben| und die Fabrikate an den Lieferanten in Hausen ob Verena, der auch das Material hiezu liefert, abgesetzt. Die Vermögensumstände der Einwohner sind gut und gehören zu den besten im Bezirk; der vermöglichste Bürger besitzt 90 Morgen Feld und 15 Morgen Wald, die mittlere Klasse 30 Morgen Feld und 2 Morgen Wald und die minder Bemittelten 6 Morgen Feld.

Die ziemlich große Markung ist, mit Ausnahme der flachen Ausläufer am Fuß des Lupfenbergs, hügelig, und hat im allgemeinen einen mittelfruchtbaren, leichten, etwas naßkalten Boden, der theils aus Lehm, theils aus einem mit den Zersetzungen des weißen und braunen Jura gemengten Humus besteht. Die Thalebenen sind zum Theil moorgründig und sumpfig und erzeugen saures Futter.

Das Klima ist ziemlich rauh und feinere Gewächse gedeihen nicht, sogar die Obstzucht zeigt kein gutes Fortkommen; Frühlingsfröste und kalte Nebel schaden häufig; dagegen ist die Markung seit 1862 von Hagelschlag verschont geblieben, während sie früher häufig von demselben heimgesucht wurde.

Eine Wetterscheide scheint die nahe Wasserscheide zwischen den Stromgebieten des Rheins und der Donau zu bilden.

Die Landwirthschaft wird mit Anwendung des Suppinger- und Wendepflugs, der eisernen Egge und der Dreschwalze gut und fleißig betrieben, übrigens lassen die Anlagen der Düngerstätten noch manches zu wünschen übrig. Die verbesserte Feldweg-Anlage ist in neuerer Zeit ausgeführt worden und gestattet jedem Güterbesitzer seine Grundstücke nach Belieben zu bebauen. Zum Anbau kommen hauptsächlich Dinkel, Haber, Ackerbohnen und von Brachgewächsen Kartoffeln, Futterkräuter (dreiblättriger Klee, wenig Luzerne und Esparsette), Reps, Hanf und Flachs für das eigene Bedürfnis. Von den Felderzeugnissen können jährlich etwa 600 Scheffel Dinkel und 300 Scheffel Haber und Ackerbohnen nach außen abgesetzt werden. Der ausgedehnte Wiesenbau liefert ein mittelgutes, theilweise saures Futter, von dem ein Theil zum Verkauf kommt. Die Wiesen sind zweimähdig und ohne Wässerung.

Von geringer Bedeutung ist die Obstzucht und eher im Ab- als im Zunehmen; es werden nur rauhe, theilweise nicht veredelte Mostsorten, Pflaumen und wenig Zwetschgen gezogen; der Obstertrag reicht weit nicht für das örtliche Bedürfnis. Die Jungstämme bezieht man theils aus der Gemeindebaumschule, theils| von Spaichingen, Seitingen und Hohenheim. Ein Baumwart ist aufgestellt.

Die Gemeinde besitzt 400 Morgen Nadelwaldungen, deren jährlicher, in 250 Klaftern und 3000 St. Wellen bestehender Ertrag verkauft wird; von dem Erlös erhält jeder Ortsbürger 15 fl. und der Rest mit etwa 1500 fl. fließt in die Gemeindekasse.

Außer dieser Einnahme bezieht die Gemeinde noch aus der Brach- und Stoppelweide 450 fl., aus der Pferchnutzung 300 fl., aus Allmanden, welche an die Bürger um je 2 fl. verpachtet sind, 300 fl. und aus Gemeindegütern 40 fl.

Die Pferdezucht ist ziemlich gut, jedoch eher im Ab- als im Zunehmen und die Pferdehaltung nicht von Bedeutung; man hält einen kräftigen Landschlag und bringt die Stuten zur Bedeckung auf die Beschälplatte in Spaichingen. Dagegen ist die mit einer Kreuzung von Land- und Simmenthalerrace sich beschäftigende Rindviehzucht in ganz gutem Zustande und bildet einen namhaften Erwerbszweig der Einwohner; der Verkauf an Händler und Metzger ist ziemlich beträchtlich, die Viehmastung aber unbedeutend. Zur Nachzucht sind 3 Farren (2 von Land-, 1 von Simmenthalerrace) aufgestellt, welche von der Gemeinde angeschafft und auch unterhalten werden.

Auf der Markung läßt ein fremder Schäfer 150 Stück deutsche Schafe den Sommer über laufen. Die Schweinezucht (halbenglisch) ist nicht von Belang, die Jungschweine werden zum Theil von außen bezogen und meist für den eigenen Bedarf aufgemästet.

An Stiftungen sind vorhanden: ein Kirchenvermögen mit 12.000 fl.; mit diesem ist verbunden eine Armenstiftung, welche von Graf Ferdinand von Wolfegg, Domprobst zu Konstanz, für die ganze Konzenberg’sche Herrschaft mit 2500 fl. im Jahr 1756 gestiftet wurde. Aus den Zinsen der hieher entfallenden 500 fl. sind alle 5 Jahre das Lehrgeld für einen Lehrjungen mit 50 fl., für ein Mädchen, welches das Nähen lernt, 10 fl. und für Hausarme alljährlich 7 fl. 58 kr. zu verausgaben. Überdies ist ein Armenfonds mit 3050 fl. und ein Schulfonds mit 200 fl. vorhanden.

Von Spuren aus früher Vorzeit haben wir zu bemerken, daß 1/4 Stunde südlich vom Ort am Fuß des Lupfenbergs eine Flur „vor Weiler“ genannt wird; daselbst ist man schon auf Gebäudeschutt gestoßen und zunächst dabei befindet sich der „Fürstenbrunnen“; obgleich man hier keine sicheren Spuren mehr findet,| so glauben wir dennoch nach der Lage am Fuß des Lupfen und nach dem Flurnamen, wie auch nach dem Umstand, daß sich daselbst ein Brunnen befindet, hier einen abgegangenen römischen Wohnplatz vermuthen zu dürfen. Zunächst an Durchhausen kommt die Benennung „Schloßgarten“ vor, wo nach der Sage ein Schloß gestanden sein soll.

Durchhausen heißt ursprünglich Husen unter Lupfen und war Filial von Seitingen (der spätere Name wohl vom a. d. Personnamen Durinch – vergl. Dürkheim – abzuleiten). Es erhielt erst 1814 einen eigenen Pfarrer, nachdem aber schon bald nach 1612 der Kaplan zur Versehung der Kirche hieher gezogen war. Als Reichslehen kam der Ort an verschiedene Besitzer, so die Herren von Irslingen (1295), die Grafen von Fürstenberg, deren Dienstmannen, die von Reiffenberg (1337, s. Thalheim), die Domprobstei Konstanz (1297), welche einen Hof hier hatte und (urkundlich seit 1488) Lehen vergab, die von Lupfen, namentlich aber die Grafen von Nellenburg. Auch die Klöster Rottenmünster und Amtenhausen waren ziemlich begütert und einigermaßen das Kloster St. Georgen. 1399 verkauften Friedr., Konr. und Eberhard von Nellenburg das Dorf Durchhausen an Endinger, Bürger in Rottweil, gegen 570 Pf. Heller (St. Arch.). 1534 verkauften die Herren Bletz von Rotenstein dasselbe an Jak. Gut von Sulz gegen 700 fl. Dieser trug dem Gr. Friedrich von Fürstenberg diesen seinen eigenen Flecken zu Lehen auf 1541 (Arch. Donauesch.) 1584 entstand darüber ein Prozeß beim Kammergericht (eb.). Auf Jakob folgte Jo. Berthold, gest. 1545; dessen Sohn Jo. Jakob wohnte hier, bis er 1576 als Oberrath nach Stuttgart berufen wurde (gest. 1615); dessen Sohn Ludwig starb 1653 als der letzte des Stammes ohne Erben. Die Domprobstei kaufte nun den Ort und fügte ihn der Herrschaft Konzenberg bei. Sie hatte in Durchhausen die Niedergerichte, alle übrigen hohen jura prätendirte Fürstenberg (wie in Seitingen) wegen der Landgrafschaft in der Baar.

4. Aug. 1645 richtete die bairische Reiterei in Seitingen und Durchhausen großen Schaden an.

Regesten. 1295 bewilligen Heinrich und Romuald v. Irslingen den Verkauf eines Guts zu H. als ihr Lehensgut, den Peter Crell an U. L. Frauen-Altar zu Heiligenkreuz bewerkstelligt, und machen das Gut dem Kl. Rottenmünster zu eigen (Doc. Buch 201–4). 21. März 1297 vertauscht die Domprobstei Konstanz Adelheid,| Schwester Wer’s, unter der Linde zu Hausen bei Lupfen, ihre zum Hof in Hausen gehörige Leibeigene, an’s Kl. St. Georgen gegen dessen gleichnamige Leibeigene, die Tochter des Maier’s Rudolf in Oberflacht (Gerb. hist. n. s. 3 S. 239). – 1322 verkauft Kl. Rottenmünster an Katharina von Triberg, Klosterfrau in R., um 20 M. S. ein Gut in Durchhausen. (Doc. b.) Im gleichen Jahr stiftet Eberh. Kipling von Durchhausen zwei Güter behufs Jahrtags in’s Kl. (eb.) 1329 Amtenhausen: Dietr. der Maier hat ein Gut, das giltet . . und 1/4 Eier; Heinrich an dem Anger giltet 1 Schill., 1 Pfd. und 2 Hühner zu Vogtrecht, und ist die Vogtei des Klosters. Die Klausnerinnen geben von einer Wiese 4 Schill. Breisg. 2 Jahre, im dritten liegt sie in Brache. Hiltboltes Gut giltet alle Jahr 6 Viertl Roggen und 1/2 Viertl Eier. Ulrich der Snizer giltet 4 Scheffel Korn (Arch. Donauesch.) (1398 Dietr. der Maier, Rudolf der Keller, eb.). 1336 vermacht Kath. von Triberg ihrer Schwester ein Leibgeding aus einem Gut in Durchhausen und an Schwester Juta von Aixheim aus 4 Huben zu Durchhausen. (Doc. b.) 1337 verkauft Konrad von Thanheim und sein Tochtermann Konr. Stähele, B. zu Villingen, um 60 M. S. 5 Güter hier, mit Zustimmung des Gr. Heinr. von Fürstenberg und dreier Brüder von Rieffenberg als Lehensherren (Fürst. U. B. 2, 207). 34. Dez. 1334 Vertrag zwischen dem Domprobst und den Vogtherren zu Durchhausen, den Flecken und die Obrigkeit betreffend; desgleichen (später) mit Hans Jac. Gut von Sulz. (St. Arch.) 1351 Vermächtnis der Kath. von Triberg an Kath. Rudier zu Brugg aus einem Gut in Durchhausen. (Doc. b.) 1399 Lupfische Lehen in Durchhausen (Donauesch. Salb.). Lehenbriefe der Domprobstei gegen Bürger zu Durchhausen um das Kelleramt und den halben Kehlhof 1488–1776 (St. Archiv.) K. Ferdinand I. befiehlt, daß die Güter eines Unterthanen zu Durchhausen, weil derselbe den schmalkaldischen Bundesgenossen angehangen, konfiszirt und eingezogen werden müssen (Gärt Msc.). 1557 verkauft Hedwig, Eberh. Knißling’s Frau in Durchhausen, 11/2 Jauchert Acker zu Durchhausen an’s Kl. Rottenmünster (Doc. b.) 1583 verleiht Äbt. Barbara an die Merze den Gotteshaushof zu Durchhausen (eb.). Von Jac. Gut und Hans Anstand, Herrn zu Möhringen, erkauft Hans II. von Karpfen 1536–42 das steuerfreie adelige zu Schloß K. gehörige Gut mit 108 Morgen Feld (Glatz, Karpfen). 9. Juni 1586 erläßt die Regierung zu Innsbruck an das hohenb. Oberamt zu Rottenburg den gemessensten| Befehl, den Herrn Domprobst zu Konstanz wegen Durchhausen, des Jakob Gut von Sulz und dessen Eingriffe von hoher Obrigkeits wegen, besonders aber in Sachen der Religion, bestens handzuhaben. (Gärt Msc.) 10. Okt. 1612 urkundet Marcus Sittich, Domprobst: 1) daß auf Bitte der Gemeinde Durchhausen daselbst eine eigene Priesterwohnung gebaut werde, das Holz dazu aus den Waldungen der Domprobstei genommen werde, die Beifuhr der Steine durch Frohnen der Gemeinde geschehe und die andern Kosten von dem Heiligen zu Seitingen zu bestreiten seien, und die 200 fl., welche der Pfarrer zu Seitingen zur Stiftung einer Kaplanei in Durchhausen legirt habe, dahin verwendet werden sollen; 2) auf Lebzeiten des jetzigen alten Pfarrherrn Christian Maylen soll der Hilfspriester für Durchhausen vorderhand noch im Pfarrhaus zu Seitingen verbleiben, nach dem Ableben des Pfarrers in Seitingen soll die eigene Wohnung in Durchhausen durch einen besonderen, von dem Domprobst zu ernennenden und unterhaltenden Kaplan bezogen werden. Die Pfarrei Seitingen tritt von ihrem Zehnten zu Durchhausen 20 Malter Vesen und 10 M. Haber an den Kaplan ab; der Heilige zu Seitingen zahlt jährlich 200 fl. zur Kaplanei. Der Kaplan zu Durchhausen untersteht jederzeit in Allem dem Pfarrer zu Seitingen. (Durchh. Güterb. von 1693 beim C. a. Tuttl.) 29. Juli 1667 Konstanz wird dem auf die Kaplanei Durchhausen neu angestellten Kaplan Jo. Adam Roth zum Unterhalt der neben dem Kaplanhaus gelegene Krautgarten und Hanfgarten, das Schuppäßle daselbst, sodann jährliche von dem Pfarrherrn zu Seitingen zu leistende 16 Mltr. Frucht und jährliche 175 fl. aus der Fabrik zu Seitingen angewiesen (eb.).

Um 1840 machte sich ein Volksdichter Seyfried von D. einen Namen.

Pfarrer, resp. Kapläne: Thom. Spezius, 1624 (Gaißer); Marc. Jung, 1638 (eb.) Franz Anton Kupferschmid 1759; Franz Adr. Vogel 1766; Jos. Ant. Seifried 1781; Fid. Müller 1793; Fidel Müller um 1800; Matth. Müller, Pf. 1835; Jos. Emhardt 1838; Eduard Hundt 1868.


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