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BLKÖ:Weltz, Ferdinand Karl Graf (Regimentsrath)

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Welzer, Benedict
Band: 54 (1886), ab Seite: 258. (Quelle)
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19. Ferdinand Karl Graf, niederösterreichischer Regimentsrath, machte innerhalb der Jahre 1702 bis 1713 sieben Stiftungen für sieben Arme, zwei Waisen und einen Studenten, im Gesammtbetrage von 8666 fl. Wir vermuthen in dem vorerwähnten Karl und in dem in Rede stehenden Ferdinand Karl ein und dieselbe Person. Im Vorstehenden wurde nur in Kürze Derjenigen aus diesem denkwürdigen Geschlechte gedacht, welche entweder im Kampfe gegen die Feinde Oesterreichs standen, auch in demselben den ehrenvollen Kriegertod fanden oder eine schwere Verwundung davontrugen, oder sich sonst im Dienste des Staates und im Rathe des Monarchen, oder wieder durch denkwürdige Handlungen ein Anrecht auf bleibende Erinnerung erwarben. Im Uebrigen bekleideten noch viele dieses Geschlechtes ansehnliche Aemter im Heere, im Staatsdienste und in der Kirche; auch schlossen die Weltz ihre ehelichen Verbindungen mit den ansehnlichsten Familien des Kaiserstaates. Zu wiederholten Malen gelangte in den einzelnen Linien im sechzehnten Jahrhunderte die freiherrliche, im siebzehnten die gräfliche Würde in das Haus. –