BLKÖ:Weißenwolf, Anton
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Ungnad, Andreas |
Nächster>>>
Weißenwolf, Arnold | ||
Band: 54 (1886), ab Seite: 180. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Anton Weißenwolf in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[WS 1]. Geschichte der Wiener-Neustädter Militär-Akademie (Hermannstadt 1852, Theodor Steinhaußer, 8°.) S, 477. – Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen Armee (Wien und Teschen 1880, K. Prochaska, Lex.-8°.) Bd. I, S. 428.] –
2. Anton (geb. zu Prag 16. Juli, nach Anderen schon Juni 1770, gest. zu Ulrichskirchen am 5. Juni 1809). Ein Sohn des Grafen Guidobald aus dessen Ehe mit Josepha Freiin Salza auf Heidersdorf, trat er im Mai 1781 zur militärischen Ausbildung in die Wiener-Neustädter Akademie, aus welcher er im Juni 1787 als Fähnrich zu Preußen-Infanterie Nr. 24 ausgemustert wurde. Später kam er als Hauptmann zu Sztaray-Infanterie Nr. 33 und rückte in diesem Regimente zum Oberstlieutenant vor. In der Schlacht bei Aspern (21. und 22. Mai 1809), vor welcher er zum Obersten und Commandanten des Infanterie-Regiments Graf Gyulay Nr. 60 ernannt worden war, kämpfte er an der Spitze desselben mit ausgezeichneter Tapferkeit, trug aber eine tödtliche Verwundung davon, der er nach einigen Tagen erlag. [Leitner von Leitnertreu (Th. Ig.)Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Leitner von Leitnertreu (Th. Jos.).