BLKÖ:Voigt, August
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 51 (1885), ab Seite: 233. (Quelle) | |||
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Noch sind anzuführen:
1. August Voigt, ein seit Jahren in Oesterreich ansässiger Maler, dessen Landschaften in neuerer Zeit wiederholt die Würdigung der Kunstfreunde fanden. Schon in der österreichischen Kunstabtheilung auf der Pariser Weltausstellung 1878 erregten seine Landschaften Aufmerksamkeit, weil sie ein die Natur liebevoll und unbefangen beobachtendes Auge und einen durchgebildeten Farbensinn bekundeten. Im folgenden Jahre fesselten in Voigt’s Atelier zu Wien zwei für die Ausstellung im Künstlerhause bestimmte Bilder: „Landschaft an einem Strome in Beleuchtung der Morgensonne“ und „Landschaft mit mehreren Landhäusern an einem Flußufer und von zahlreichen Figürchen belebt“ durch die besondere Sorgfalt in Farbengebung und in Ausführung. [Oesterreichische Kunst-Chronik. Herausgegeben von Dr. Heinrich Kábdebo (Wien, 4°.) I. Jahrg. (1878), Nr. 2. S. 24; II. Jahrg., Nr. 10, S. 153.] –