Zum Inhalt springen

BLKÖ:Trautson, Victor

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Trautson, Veit Euseb
Band: 47 (1883), ab Seite: 55. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Victor Trautson in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Trautson, Victor|47|55|}}

27. Victor, ein Sohn Johanns, erhielt 1450 die beiden Vesten Matrei und Raspenbühel – letztere auch Burgbühel genannt – gleichzeitig in einer Investitur und wurde 1451 nach dem Tode seines Vetters Sigmund Trautson von Sprechenstein zugleich mit dessen Sohne Caspar mit dem tirolischen Erb-Marschallamte belehnt, welches als erbliches Mannslehen mit dem Besitze der Veste Sprechenstein verbunden war. Er wurde Pfleger zu Steinach und Landmarschall von Tirol und verlor, wie Zedler’s Universal-Lexikon [Bd. XLV, Sp. 273] schreibt, sein Leben, das er im Felde erhalten, in einem Turniere. Sein Grab ist zu Brixen. Aus seiner Ehe mit Magdalena von Weißpriach hatte er drei Söhne und vier Töchter, von welchen allen nur Balthasar mit seiner Gemalin Barbara von Liechtenstein-Castelcorn den Stamm fortpflanzte. Ueber seiner Tochter Afra unglückliches Ende vergleiche [S. 40, Nr. 1]. –