BLKÖ:Trautson, Victor
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 47 (1883), ab Seite: 55. (Quelle) | |||
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Zedler’s Universal-Lexikon [Bd. XLV, Sp. 273] schreibt, sein Leben, das er im Felde erhalten, in einem Turniere. Sein Grab ist zu Brixen. Aus seiner Ehe mit Magdalena von Weißpriach hatte er drei Söhne und vier Töchter, von welchen allen nur Balthasar mit seiner Gemalin Barbara von Liechtenstein-Castelcorn den Stamm fortpflanzte. Ueber seiner Tochter Afra unglückliches Ende vergleiche [S. 40, Nr. 1]. –
27. Victor, ein Sohn Johanns, erhielt 1450 die beiden Vesten Matrei und Raspenbühel – letztere auch Burgbühel genannt – gleichzeitig in einer Investitur und wurde 1451 nach dem Tode seines Vetters Sigmund Trautson von Sprechenstein zugleich mit dessen Sohne Caspar mit dem tirolischen Erb-Marschallamte belehnt, welches als erbliches Mannslehen mit dem Besitze der Veste Sprechenstein verbunden war. Er wurde Pfleger zu Steinach und Landmarschall von Tirol und verlor, wie