BLKÖ:Stubenberg, Wilhelm August
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 40 (1880), ab Seite: 137. (Quelle) | |||
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Rudolph (I.) gestiftet wurde, dessen Sohn Johann Wilhelm in Folge der Religionsverfolgungen, welche die edelsten Männer aus den kaiserlichen Lande trieben, in der Fremde Zuflucht suchte. Wilhelm Augusts Vater war Adolph Wilhelm, welcher an dem kursächsischen Hofe die Stelle eines Kammerherrn bekleidete, die Mutter Magdalena Henriette eine geborene Freiin von Miltitz. Es scheint, als habe der Sohn seine österreichische Stammesangehörigkeit nicht aufgeben wollen, da er, obgleich im [138] sächsischen Dienste, die Anerkennung seines Reichsgrafenstandes einholte, als es galt, die Zweifel zu beseitigen, die wegen seines hohen und alten Adels angeregt wurden. Diese Anerkennung wurde ihm auch von Kaiser Karl VII. mit Diplom ddo. 6. Mai 1742 ertheilt. Er besaß die Güter Straßburg und Nauenhof, war kursächsischer Hof- und Justizrath, später kursächsischer geheimer Rath, Staats- und Cabinets-Minister und wurde für seine Verdienste mit dem weißen Adlerorden ausgezeichnet. Er war unvermält geblieben. –
37. Wilhelm August (geb. 4. December 1709, gest. zu Dresden 30. September 1771). Vom Kapfenberger Aste. Der Letzte des Astes der Stubenberg, welcher von