BLKÖ:Stubenberg, Rudolph Wilhelm
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 40 (1880), ab Seite: 136. (Quelle) | |||
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Johann Wilhelms (S. 132, Nr. 25] und Dorotheens Felicitas von Eibiswald. Gleich seinem Vater war er Mitglied der fruchtbringenden Gesellschaft (seit 1661) und bekam, wie Zedler berichtet, den Namen der „Begütigende“, zum Gemälde „Leindotter“ und zum Beiworte „Hitzige Hauptweh“. Er vermälte sich in erster Ehe (am 13. Februar 1666) mit Maria Maximiliane, des nach Ungarn exilirten Sigismund Erasmus Freiherrn von Auersperg Tochter, welche aber schon am 4. Mai 1667 im ersten Kindbett starb; in zweiter Ehe (am 4. Juli 1670) mit einer Tochter des Rheingrafen Adolph von Grumbach, Juliana (geb. 1. Februar [137] 1650, gest. 20. März 1721), die ihm einen Sohn, Adolph Wilhelm, welcher diese Linie fortpflanzte, und vier Töchter [siehe die Stammtafel I] gebar. Mit Adolph Wilhelms Kindern erlosch diese Linie. [Porträte. 1) Im ungarischen Magnatencostum, auf der Brust den Palmenorden, am Sockel das Stubenberg’sche Wappen. L. Grießler pinxit, J. F. Leonard fecit, Ratisbonae (geschabt). – 2) Im Jagdcostume, stark antiquisirt, eine Dogge zur Seite B. Block pinxit, G. And. Wolfgang fecit (geschabt). Beide Bilder ohne Unterschrift. – 3) Unterschrift: „Rudolph Willh. Herr v. Stubenberg auf Kapfenberg, Schallaburg und Sichtenberg (sic), Erbschenk in Steir“. Mit Allongeperrücke, im Hofgewande, in einem Lorbeerkranze mit dem Stubenberg’schen Wappen. Böner fecit. – 4) Auch das Bildniß seiner ersten im Alter von 26 Jahren im Kindbett gestorbenen Frau ist vorhanden, mit folgender Unterschrift: „Maria Maximiliana, Rud. Willh. Herrn von Stubenbergs Gemalin, geborne Herrin von Auersperg“. In einem Eichenkranze mit dem Doppelwappen Stubenberg-Auersperg.] –
33. Rudolph Wilhelm (geb. 2. Jänner 1643, gest. 28. Jänner 1677). Vom Kapfenberger Aste. Ein Sohn