BLKÖ:Stolberg, die Grafen, Quellen zur Geschichte und Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Stolberg-Wernigerode-Gedern, Franziska Claudia Gräfin |
Nächster>>>
Stoliczka, Ferdinand | ||
Band: 39 (1879), ab Seite: 152. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Stolberg (Adelsgeschlecht) in der Wikipedia | |||
Stolberg in Wikidata | |||
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Großes vollständiges (sogenanntes Zedler’sches) Universal-Lexikon (Halle und Leipzig, Johann H. Zedler, kl. Fol.) Band XL, Sp. 350–367. – Genealogisches Reichs- und Staats-Handbuch auf das Jahr 1804 (Frankfurt a. M. 1804, Varrentrapp und Werner, 8°.) Band I, S. 353, 355 und 420. – Dasselbe, 66. Jahrg. (1835), S. 725 und 730. – Hopf (Karl Dr.), Historisch-genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit (Gotha 1858, F. A. Perthes, kl. Fol.), S. 262, Tafel 456. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Justus Perthes, 32°.), 110. Jahrg. 1873, S. 269–277. – Dasselbe, Jahrg. 1838, S. 214, und Jahrg.1848, S. 283.
Quellen zur Geschichte und Genealogie des Hauses Stolberg. Delius (Heinrich), Botho Graf von Stolberg. Ahnherr der Fürsten Europas. Genealogische Darstellung u. s. w. (Göttingen 1799, 4°.). – Wendt (Christian Ernst von), Stemma sistens Imperatores, reges, principesque Europae a Bothone VII. comite Stolbergae et Wernigerodae descendetes; specimen genealogico-historicum s. l. d. (Norimbergae 1820, 8°.); – Goth (M.), Fragmentum inclytae Familiae Stolbergicae (Lipsiae 1720, 8°.). – Zeitfuchs (J. A.), Stolbergische Kirchen- und Stadt-Historien (Frankfurt und Leipzig 1717, 4°.). – Läncher, Geschichte der gräflichen Häuser und Grafschaften Wernigerode, Stolberg u. s. w. (Eisleben und Sangerhausen 1844, 8°.). – Numismatische Zeitung, 1845, S. 21 u. f.; 1854, Nr. 10 u. f. –Wappen. Ein schwarzer Hirsch im silbernen Felde. Dieses Stammwappen bildet den Herzschild des heutigen Graf Stolberg’schen Wappens. Man erzählt sich davon: Otto von Colonna, den die Genealogen als den Stammherrn der Stolberg bezeichnen, habe um das Jahr 566 im deutschen Harz einen schwarzen Hirsch gefangen und denselben dem eben damals in Deutschland befindlichen Kaiser Justinus zum Geschenke gemacht, der an diesem wunderbaren Präsente solche Freude gehabt, daß er dem Colonna nicht nur den Harz, wo das Thier gefangen worden, erblich geschenkt, sondern ihm auch den schwarzen Hirsch ins Wappen gegeben habe.