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BLKÖ:Steinhauser, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 38 (1879), ab Seite: 93. (Quelle)
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Noch sind folgende Personen des Namens Steinhauser anzuführen:

1. Der Maler Franz Steinhauser in Wien, der seit dem Jahre 1824 bis 1847, also über zwanzig Jahre, die Jahresausstellungen in der k. k. [94] Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien beschickte. Zuerst trat er in der genannten Ausstellung des Jahres 1824 mit einem kalligraphischen Tableau vor das Publicum und ließ nach einer Pause von fünf Jahren. 1828, ein zweites folgen. Nun, nach einer fast zehnjährigen Pause, trat er wieder auf, dieses und die folgenden Male mit landschaftlichen, meist mit Jagdthieren staffirten Gemälden und etlichen Genrebildern, und zwar im Jahre 1837: „Landschaft mit Hirschen“; – 1838: „Ein Gemsenjäger auf einer Felsenspitze“; – 1839: „Die Ernte“; – 1840: „Felsenschlucht“; – „Der Seesturm und seine Opfer“; – 1841: „Der kleine Korbflechter an der Mutter Seite“; – 1843: „Waldpartie mit einer flüchtigen Hirschkuh“; – „Waldsaum bei Sonnenuntergang, mit einem Rudel Hirsche“, – und in den Ausstellungen der Jahre 1844, 1845 und 1847 je eine Landschaft. Nachrichten über den Lebens- und Bildungsgang des Künstlers und über dessen spätere Arbeiten fehlen. [Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1824, 1828, 1837 bis 1841, 1843–1845 und 1847. – Frankl (Ludw. Aug. Dr.), Sonntagsblätter (Wien, gr. 8°.) I. Jahrg. (1842), S. 123, in der Rubrik „Atelierschau“.] –