BLKÖ:Splény, Ladislaus Jacob
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 36 (1878), ab Seite: 205. (Quelle) | |||
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Hauses. Er ist ein Sohn Jacobs aus dessen Ehe mit Susanna Gladecky. Ladislaus Jacob diente in der kaiserlichen Armee und mit besonderer Auszeichnung unter Prinz Eugen in den Türkenkriegen. Als ihm im J. 1722 in Würdigung seiner Waffenthaten das Baronat mit dem Prädicate von Miháldy verliehen wurde, wurde er im Diplom „celebris ab eximio militaris experientiae studio et heroico animo“ genannt. Dieser Ladislaus Jacob ist allem Anscheine der nämliche, der in allen österreichischen Militär-Schematismen bis 1876 unter den Namen Stephan als Inhaber und Oberst des 8. Huszaren-Regimentes erscheint. Erst im Schematismus für 1877 wird er nicht mehr Stephan, sondern Johann Conrad Freiherr von Splény genannt, welche beiden kerndeutschen Namen uns auch wenig zu dem eingeborenen Huszaren-Oberst passen wollen, abgesehen davon, daß die Genealogie des ganzen Hauses keinen Johann Conrad von Splény ausweist. Ladislaus Jacob hatte drei Frauen. Von der zweiten, Anna Usz, stammt Gabriel Anton, welcher mit Katharina Gräfin Berényi das Geschlecht fortpflanzte. –
10. Ladislaus Jacob (geb. 1656, gest. 1730), der erste Freiherr Splény von Miháldy und der Begründer des Glanzes seines