BLKÖ:Schneider (Telegraphen-Inspector)
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Schneider (Bildhauer, gest. 1847) |
Nächster>>>
Schneider (Artillerie-Hauptmann) | ||
Band: 31 (1876), ab Seite: 37. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Schneider in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[38] der Gebühren ohne Nachtheil für die Netto-Gebühren ermöglicht wird, steht in der unten bezeichneten Quelle ausführlich beschrieben. [Linzer Zeitung 1868, Nr. 163 u. 164, im Feuilleton: „Der Automat-Telegraph. I. u. II.“] –
12. Schneider, k. k. österr. Telegraphen-Inspector ist der Erfinder des „Automat-Telegraphen“ , dessen Wirksamkeit in Folgendem besteht: Die menschliche Hand ist im Stande, durch Schließung und Unterbrechung des elektrischen Stromes etwa 1200 Worte, d. h. etwa 40 Depeschen zu 30 Worten in einer Stunde zu depeschiren. Durch Schneider’s Erfindung kann man die fünffache Zahl von Worten auch bei nur 3 Millimeters starkem Draht in der gleichen Zeit ohne Vermehrung des Personals deutlich depeschiren. Die Art des Vorganges, die Vortheile desselben, durch welche unter anderem eine bedeutende Ermäßigung