BLKÖ:Schloißnigg, Johann Nepomuk
| Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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| Band: 30 (1875), ab Seite: 138. (Quelle) | |||
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Von Franzens (I.) Bruder Johann Bapt. Marcus und seiner Gattin Angiolina Plasterá stammen drei Söhne und eine Tochter.
4. Der älteste, Johann Nepomuk (geb. 24. Februar 1809), trat nach beendeten staats- und rechtswissenschaftlichen Studien in den Staatsdienst politischer Sphäre, kam als Gubernial-Secretär des k. k. illyrischen Landesguberniums nach Laibach, wurde daselbst 1841 Gubernialrath und im Jahre 1854 bei der von Sr. Majestät durchgeführten Organisirung der Civilverwaltung Statthalter in Kärnthen, geheimer Rath und Präsident der dortigen Grundlasten-Regulirungs- und Ablösungs-Commission, 1864 wurde er Landes-Präsident in Krain, aber im Jahre 1866 dieses Postens in Gnaden enthoben, worauf er sich in’s Privatleben zurückzog und in Salzburg am 3. November 1865[WS 1] starb. Aus seiner (seit 19. October 1833 geschlossenen) Ehe mit Josepha gebornen Fürstin Thurn und Taxis, verwitweten Carl Freiherr von Wallbrunn, ist keine Nachkommenschaft vorhanden. –
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Todesdatum irrig, siehe auch Diskussion.