BLKÖ:Schlik, Johann Albin
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 30 (1875), ab Seite: 112. (Quelle) | |||
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Friedrich von der Pfalz und wurden ihm in Folge dessen nach der Schlacht am weißen Berge seine Herrschaften Falkenau und Duppau confiscirt und erstere 1622 an Otto von Nostitz, letztere an Wilhelm Verdugo verkauft. Johann Albin war seit 1609[WS 1] mit Johanna von Wildenfels vermält und mit seinen Söhnen starb die Falkenauer Linie der Schlik aus. Johann Albin selbst rettete nach der Schlacht sein Leben durch rechtzeitige Flucht. Er soll, heißt es, sich nach Schweden gewendet haben, wo noch Nachkommen seines Stammes vorhanden sein sollen. –
29. Johann Albin (geb. 1579, Todesjahr unbekannt), von der Falkenauer Linie; ein Sohn Christoph’s und dessen erster Frau Katharina Hrzan von Harras. Johann Albin war im Jahre 1615 Commissär zur Landesdefension und wurde in den Jahren 1618 und 1619 zum Director und Landesrathe aus dem Herrenstande gewählt. Er hielt fest zu KönigAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: 1639 (korrigiert nach dem Geburtsdatum seines ältesten Sohnes Christoph Karl, 1611, auf der Stammtafel).