BLKÖ:Rupprecht, Theodor Wenzel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 27 (1874), ab Seite: 275. (Quelle) | |||
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Stubenrauch’s „Bibliotheca juridica“, p. 272, Nr. 3445, welches eine frühere dreibändige Ausgabe dieses Werkes (Pragae 1754, 4°.) angibt, den Autor Th. M. Rupprecht nennt. Uebrigens bewahrt die Olmützer Bibliothek mehrere Werke von einem Theodor Rupprecht. [d’Elvert (Christian Ritter), Historische Literaturgeschichte von Mähren Und Oesterreichisch-Schlesien (Brünn 1850, Rohrer’s Witwe, gr. 8°.) S. 221 u. 245.]
2. Theodor Wenzel Rupprecht, ein mährischer Geschichtsforscher auf kirchlichem Gebiete, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebte, über dessen Lebensumstände aber nichts Näheres bekannt ist. Ein Dominikanermönch Namens Ruprecht war im Jahre 1776 Director und Katechet der Olmützer Hauptschule. Ist es unser Theodor Wenzel? Von Theodor Wenzel R. ist eine „Kurzgefaßte Geschichte über den Ursprung der heutigen Ordensklöster, wie auch Dom- und Collegiatstifter im Markgrafenthum Mähren“ (Wien 1783) vorhanden. Er theilt darin aus des Freiherrn Johann von Hauspersky Sammlungen 107 bis dahin ungedruckte Urkunden – aber nur auszugsweise – mit. Ob er auch der Verfasser der „Notae historicae in universum jus canonicum“, tomi 2 (Cöln 1788, Metternich, 8°.) ist, muß dahin gestellt bleiben; denn in Kayser’s „Bücher-Lexikon“ (Bd. IV, S. 574) erscheint ein Theodor Wenzel R. als Verfasser, während