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BLKÖ:Nostitz-Rokitnitz und Nostitz-Rieneck, die Grafen, Wappen

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 20 (1869), ab Seite: 396. (Quelle)
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III. Wappen. Quadrirter Schild. 1: in Blau zwei von Silber und Roth geschachte, obenaufwärts gekrümmte spitzige Büffelhörner, die aufrecht neben einander über einem mit der Sichel nach oben gekehrten goldenen Halbmonde stehen; 2: in Silber ein mit einem goldenen Querbalken belegter und mit den Sachsen rechtsgewendeter schwarzer Adlerflügel; 3 und 4: ersteres silbern, letzteres blau, sind zusammen in der Mitte mit einem Anker belegt, dessen rechter Haken im silbernen Felde blau und linker im blauen Felde golden ist und dessen der Länge nach, von Blau und Gold getheilter Schaft senkrecht bis in die beiden oberen Felder aufsteigt. Die Linie zu Rokitnitz, für die Erbfolge [397] in die ehemalige Reichsgrafschaft Rieneck der jüngeren Linie substituirt, führt gleichzeitig mit letzterer das reichsgräflich Nostitz-Rieneck’sche Wappen und Prädicat und außerdem noch einen Mittelschild, welcher von Gold und Roth achtmal quergestreift ist.

Den heutigen Grundbesitz aller Linien und Zweige siehe im „Historisch-heraldischen Handbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser“ (Gotha, 32°.) S. 653.