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BLKÖ:Moosbrugger, Joseph

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 19 (1868), ab Seite: 68. (Quelle)
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Sein um zehn Jahre jüngerer Bruder Joseph (geb. 1814) bildete sich auch, nachdem ihn vorerst der Vater unterrichtet hatte, in München aus. Joseph wendete sich dem Landschaftsfache zu und hat schon viele treffliche Gemälde, staffirt mit Figuren, Thieren und Architektur, vollendet; übrigens malt er auch Historien, und den handschriftlichen Mittheilungen des Dr. Metzler zufolge befindet sich von ihm gemalt in der Kirche seines Geburtsortes Rehmen im Bregenzer Walde eine [69] „Heilige Familie“ und „Die Auferstehung des Herrn“. Sonst sind von seinen Arbeiten bekannt mehrere Partien am Bodensee, aus dem bayerischen Hochgebirge; – eine „Ansicht des Schlosses Gottlieben“ am Bodensee; – „Ansicht des Heimgartengebirges“ u. dgl. m. Im Jahre 1863 kam sein eigenes, von ihm selbst gemaltes Bildniß in das Vorarlbergische Museum in Bregenz. Auch seine Söhne, die sich gleichfalls der Kunst zugewendet, berechtigen zu schönen Hoffnungen. –