BLKÖ:Micka, Georg Franz
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Mickl, Quirin | ||
Band: 18 (1868), ab Seite: 229. (Quelle) | |||
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Nagler mittheilt, da weder Dlabacz in seinem Künstler-Lexikon von Böhmen und Mähren, noch Zap’s „Památky Archeologické“ und das „Slovník naučný“ schon gar nicht seiner gedenken. Nagler nennt ihn einen „Maler aus Prag“, der in den Diensten des Fürstbischofs in Würzburg stand und dort verschiedene Werke im Geschmacke Caravaggio’s ausgeführt hat. In Würzburg befinden sich von seiner Hand im Jahre 1717 gemalt: „Der H. Franciscus“, Altarblatt in der Kapuzinerkirche, „Die Heiligen Joseph [230] und Franz“, in der ehemaligen Franziskanerkirche; und zu Bamberg das Hochaltarblatt in der Clarissenkirche. Diese Nachrichten entnimmt Nagler selbst Heinrich Joachim Jäck’s „Pantheon der Literatur und Künstler Bambergs“ (Erlangen 1812 u. f., gr. 4°.).
Micka, Georg Franz (Maler, in Böhmen geboren, lebte im achtzehnten Jahrhunderte). Ueber diesen Künstler beschränken sich die Nachrichten aus seinem Leben auf das Wenige, was uns Jäck und nach diesem- Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. IX, S. 25.