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BLKÖ:Metternich, Kunigunde Fürstin

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 18 (1868), ab Seite: 54. (Quelle)
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21. Kunigunde Fürstin M. (geb. 29. November 1771, gest. 1856). Sie ist die älteste Tochter des Fürsten Franz Georg aus dessen Ehe mit Maria Beatrix Gräfin von Kagenegg und die einzige Schwester des nachmaligen Staatskanzlers Clemens Wenzel. Von Marie Kunigunde Dorothea, Prinzessin von Sachsen, des damaligen Churfürsten Schwester, aus der Taufe gehoben, erhielt sie den Namen Kunigunde Walburgis, an dessen Stelle später der Name Pauline trat, unter welchem sie überall aufgeführt erscheint. Mit Diplom vom 1. December 1814 wurde der Fürstentitel auch auf sie ausgedehnt. Sie vermälte sich am 23. Februar 1817 mit Ferdinand Herzog von Württemberg, dem Bruder der Kaiserin Elisabeth, ersten Gemalin des Kaisers Franz, der sie nach erst zweijähriger Ehe (1790) bereits verlor, und so war Pauline die Schwägerin des letzten römischen Kaisers. Paulinens Gemal, der Herzog Ferdinand, Bruder des ersten Königs von Württemberg, war kais. österreichischer Feldmarschall und Commandant der Haupt- und Residenzstadt Wien, er starb am 20. Jänner 1837, und seine Gemalin überlebte ihn um fast[WS 1] 20 Jahre. Die Fürstin Pauline wird als ebenso durch ihre Schönheit wie ihr Gemüth ausgezeichnete Dame gerühmt. [Porträt. J. G. Schmidt sc. Dresden 1798, 8°.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: faßt.