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BLKÖ:Lichtenstein, Georg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 15 (1866), ab Seite: 84. (Quelle)
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Noch sind zwei andere Personen dieses Namens anzuführen, und zwar:

1. der in Ungarn geborne Mnemoniker Georg Lichtenstein, der in den Vierziger-Jahren in seinem Vaterlande und in Siebenbürgen Vorlesungen in ungarischer Sprache über die Gedächtnißkunst hielt. Im Jahre 1847 ging er nach Venedig und lehrte bei den Mechitaristen auf San Lazzaro seine Kunst in lateinischer Sprache, wo sich Schüler aus allen Theilen Asiens bei seinen Vorträgen einfanden. Von Venedig nach Triest zurückkehrend, besuchte er nach und nach die größeren Städte der Monarchie. Später ist er ganz verschollen. [Frankl (Ludw. Aug.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) VI. Jahrg. (1847), S. 143, in der Beilage „Der Wiener Bote“.] –