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BLKÖ:Leitner, die Familie, Genealogie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 14 (1865), ab Seite: 342. (Quelle)
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Zur Genealogie der Familie Leitner. Die Leitner stammen von einer im Jahre 1651 in den rittermäßigen Adel erhobenen Familie aus der Gegend von Murau in Obersteiermark. Dieser Adel wurde mit Decret vom 24. April 1795 anerkannt. Mit Allerhöchster Entschließung vom 8. Juni 1851 wurde aber den sieben Söhnen der drei Brüder Alois Vincenz Florian [s. d. Obigen], Cajetan Franz [s. d. S. 343] und Christian, und zwar dem Joseph Cajetan, Ludwig und August als Söhnen des Ersteren; dem Karl Gottfried [s. d. S. 344] und Wilhelm als Söhnen des Zweiten, und dem Joseph Anton und Albinus als Söhnen des Dritten, der Ritterstand des österreichischen Kaiserstaates verliehen und darüber ddo. Wien 14. November 1851 das Ritterstands-Diplom ausgefertigt. – Wappen. Ein roth und schwarz gevierteter Schild mit einem silbernen Mittelschilde. Im oberen rechten und unteren linken rothen Felde erscheint eine silberne Lilie, im oberen linken und unteren rechten schwarzen Felde aber ein rechtsgekehrter aufsteigender gekrönter goldener Löwe. Der silberne Mittelschild zeigt eine [343] sechsblätterige rothe Rose. Auf dem Schildesrande ruhen zwei offene gekrönte Turnierhelme, von welchen rechts eine aus Roth und Silber, links aber eine aus Schwarz und Gold gemischte Helmdecke herabhängt. Aus dem Helme rechts wächst ein Ritter in silberner Rüstung mit einer Lanze in der rechten Hand und einem dem Mittelschilde ähnlichen Schilde, am linken Arme, und aus dem Helme links der oben beschriebene goldene Löwe hervor.