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BLKÖ:Lanckoroński, Zbigniew

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 14 (1865), ab Seite: 68. (Quelle)
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10. Zbigniew (gest. 1425), ein Sohn Zbigniew’s, der dem Kaiser Karl IV. auf seinem Zuge zur Krönung nach Rom mit fünfhundert Reitern das Geleite gab und dafür mit Wappen und der Grafenwürde ausgezeichnet wurde. Zbigniew der Sohn spielt als Kriegsheld in seinem Vaterlande eine hervorragende Rolle. Seine bedeutendste That ist die Bezwingung des Johann Kropidlo, der sich nach dem Tode Bodzenta’s, Erzbischofs von Gnesen, der zur Erzdiöcese gehörigen Güter bemächtigt hatte. König Ladislaus Jagiello sandte Zbigniew gegen den Räuber ab und Kropidlo wurde von Zbigniew besiegt, gefangen genommen, und die Gnesener Erzdiöcese gelangte wieder in den Besitz der ihr gehörigen Güter.