BLKÖ:Krizmanić, Iván
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 13 (1865), ab Seite: 237. (Quelle) | |||
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[238] Warasdiner Comitates. Im Drucke ist von ihm nichts erschienen, aber in Handschrift befinden sich Uebersetzungen aus dem Illyrischen in’s Croatische des religiösen Epos: „Szveta Roxalia Panonnitanzka“ von Anton Kanislic [Bd. X, S. 435]; des Schauspieles in Versen: „Osmanschicza“ von Iván Tom. Marnavich, einem illyrischen Poeten der zweiten Hälfte des sechzehnten und der ersten des siebzehnten Jahrhunderts, das zu Rom (1630) im Drucke erschien. Auch hat K. Milton’s „Verlorenes Paradies“ aus dem Englischen in’s Croatische „vortrefflich“, wie Šafařík schreibt, aber leider in Prosa, übertragen.
Krizmanić, Iván (croatischer Schriftsteller, geb. in der Pfarrei Mali-Tabor 3. Juni 1766, Todesjahr unbekannt). Sein Vater war Inspector der Güter des Grafen Rattkay. Der Sohn studirte die Theologie und trat nach deren Vollendung in die Seelsorge, er wurde dann Vice-Archidiakon und Pfarrer zu Bistrica im Agramer Comitate, zuletzt infulirter Abt zur H. Dreifaltigkeit in Peterwardein. Auch war er Gerichtstafel-Beisitzer des Agramer und- Paul Joseph Šafařík’s Geschichte der südslavischen Literatur. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse herausgegeben von Joseph Jireček. II. Illyrisches und croatisches Schriftthum (Prag 1864 u. f., 8°.) S. 303, 327, 329, 332.