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BLKÖ:Kreil, Franz Ritter von

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 13 (1865), ab Seite: 187. (Quelle)
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Noch ist hier des Bruders des obigen Karl Kreil, auch eines Oberösterreichers von Geburt, des Hofrathes Franz Ritter von Kreil, zu gedenken, der für seine Verdienste um den Staat, namentlich aber um das Kronland Oberösterreich, in welchem er bei der politischen Verwaltungsbehörde seit 1816 gedient und in schwierigen Zeitverhältnissen sich voll Umsicht, Klugheit und Energie bewiesen hat, mit Allerh. Handschreiben vom 22. April 1854 mit dem Ritterkreuze des Leopold-Ordens ausgezeichnet und dann statutengemäß in den erbländischen Ritterstand erhoben wurde. [Ritterstands-Diplom vom 12. März 1835. – Wappen. Blauer Schild mit einer inneren Einfassung von zwei goldenen Fäden von denen oberhalb der Schildesspitze der äußere in Form einer aufrechten Spitze, der innere in jener eines Kleeblattes gebildet ist. Aus diesem letzteren wachsen drei goldene Weizenähren hervor, von denen die mittlere pfahlweise, die beiden äußeren etwas geneigt sind. An ihrem unteren Ende tragen die Helme, und zwar der mittlere zwei, die beiden anderen je ein an der äußeren Seite befindliches, niederwärts gebogenes Blatt. Auf dem Schilde ruhen zwei zueinandergekehrte gekrönte Turnierhelme, aus deren jedem drei wallende Straußenfedern, rechts eine goldene zwischen zwei blauen, links eine blaue zwischen zwei goldenen, sich erheben. Die Helmdecken sind zu beiden Seiten blau mit Gold unterlegt. Devise. Unter dem Schilde zieht sich ein blaues Band, worauf in goldener Lapidarschrift der Wahlspruch steht: „Pro Caesare et Patria“.]