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BLKÖ:Kohn, Albert (1811–1870)

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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König, Otto
Band: 28 (1874), ab Seite: 359. (Quelle)
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Kohn, Albert (Rabbiner, geb. zu Tachau in Böhmen im Juni 1811, gest. zu Raudnitz 7. November 1870). Localrabbiner und Schuldirector in Raudnitz a. d. Elbe, Religionslehrer am k. k. Obergymnasium und an der Communal-Oberrealschule zu Leitmeritz. Ein Rabbiner, der, entgegen dem noch so mächtigen jüdischen Zelotenthum, einen vernünftigen Fortschritt des Judenthums mit zeitgemäßer Verbesserung des jüdischen Cultus sich zur Aufgabe gemacht hat. Nicht zu verwechseln mit seinem gleichnamigen Namensvetter Albert Cohn [Bd. II, S. 403].

Albert Kohn, Rabbiner in Raudnitz. Eine biographische Skizze nebst einer Predigt des Verewigten und der Trauerrede über denselben (Prag 1871, Gottl. Schmelkes, gr. 8°., 36 S.).