BLKÖ:Klier, Jacob
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Klebelsberg zu Thumburg, Hieronymus von (2. Artikel) |
Nächster>>>
Koch, Augustin | ||
Band: 28 (1874), ab Seite: 358. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Jakob Klier in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 120889374, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Trattinik und dem Apotheker Rochleder in Verbindung gab er ein Werk über Pelargonien, 6 Bände (1825 bis 1834, 4°., mit 264 color. Tafeln); – dann allein eine Anleitung zur Cultur der Pelargonien (Wien 1826), außerdem viele Aufsätze oft unter angenommenen Namen, wie Farmer u. s. w., in botanischen Blättern heraus. K. ist der Erste, der die Anwendung des Vitriols auf die Pflanzencultur angeregt hat. Viele botanische Vereine nahmen ihn unter ihre Mitglieder auf.
Klier, Jacob (berühmter Blumist, geb. zu Wien 13. August 1790, gest. ebenda 6. Mai 1868). Neben seinem amtlichen Berufe – K. stand im Staatsdienste im Cassageschäfte – betrieb K. mit großem Eifer die Blumenzucht und seine jährlichen Ausstellungen in seinem Garten (Rasumoffskygasse Nr. 4) von Tulpen, Ranunkeln, Aurikeln, Pelargonien erregten allgemeine Bewunderung. Mit- Jakob Klier, † zu Wien den 6. Mai 1868 (Wien, Alex. Eurich, 8 S. 8°.), Separatabdruck aus dem Journal „Vaterland“ 1868, Nr. 135.