BLKÖ:Kilian, Wilhelm
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Kilian von Klarenfels, Melchior |
Nächster>>>
Killitzschky, Josephine | ||
Band: 11 (1864), ab Seite: 262. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Wilhelm Kilian in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Albrecht Waldstein Herzogs von Friedland u. A. sind nahezu vollständig. Im September 1858 kam diese höchst werthvolle Sammlung, die Frucht 37jährigen emsigen Sammlerfleißes, zu Wien unter den Hammer. Es ist darüber ein gedruckter Katalog (204 S, gr. 8°.) (der bei Alexander Storch in Prag zu beziehen war) erschienen. [Bohemia (Prager Unterhaltungsblatt, 4°.) 1858, S. 620.]
Noch ist hier des Numismatikers, des kön. ständischen Kreiscassiers in Prag, Wilhelm Kilian, zu gedenken, der im Jahre 1821 zu sammeln begonnen und eine sehr werthvolle Sammlung von 5914 Stücken, darunter 400 der böhmischen Herzoge, etwa 640 der Přemysliden-Könige, über 300 der Luxemburger und Jagellonen, über 2800 Münzen und Medaillen der Fürsten aus dem Hause Habsburg, gegen 600 Münzen böhmischer Städte, etwa 900 Familienmünzen und Medaillen berühmter Personen, über 200 Medaillen böhmischer Landespatrone u. s. w. zu Stande gebracht hat. Die Familienmünzen der Grafen von Schlik, des Grafen