BLKÖ:Künigl, Kaspar von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 13 (1865), ab Seite: 328. (Quelle) | |||
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Maximilian I. mit Auszeichnung gegen die Venetianer. Allmälig wurde K. kaiserlicher Rath, Statthalter des Fürstenthums Brixen, Vice-Statthalter zu Innsbruck und versah im Jahre 1531 auf den Reichstagen zu Regensburg und Augsburg die Dienste eines Reichsmarschall-Amtsverwalters. Als mit Augustin von Weinegg, einem Sohne seiner Tante Agnes, das Geschlecht der Weinegg ausstarb, belehnte ihn Kaiser Ferdinand im Jahre 1536 mit der als Lehen heimgefallenen Veste Warth, und wurde ihm auf Wunsch seines Oheims, des Gemals der obigen Agnes, gestattet, das doppelte Weinegg’sche Wappen mit dem seinigen zu verbinden. Auch erhielt Kaspar von K. von Kaiser Ferdinand für ein Anlehen die Herrschaft Toblach im Ober-Pusterthale als Pfand. Kaspar war zweimal [329] verheirathet, und von seiner zweiten Gemalin Barbara gebornen von Welsperg stammt nebst anderen Kindern Bernhard (II.), der nachmalige erste Freiherr von Künigl [s. d. Nr. 1]. –
7. Kaspar von K. (geb. 1481, gest. 13. September 1541), war ein Sohn des Gabinius von K. aus dessen Ehe mit Katharina von Cleß. Am Hofe des Fürstbischofs Georg von Trient erzogen, wurde er später dessen Obersthofmeister. K. that auch Waffendienste und focht unter Kaiser