BLKÖ:Graffenstein, Franz Anton
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 5 (1859), ab Seite: 304. (Quelle) | |||
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Hamilton und Dom seine Vorbilder waren, und leistete in diesem Fache Vorzügliches. 1769 wurde er Mitglied der Akademie, für welche er einen Rehkopf und einen Fasan als Aufnahmsstücke gemalt hatte. Auch hatte er für den Kaiser Franz I. mehrere Thiere der Schönbrunner-Menagerie gemalt. Seine Arbeiten in diesem Genre erfreuten sich bald solcher Anerkennung, daß er für Bestellungen aus Italien, Deutschland und Rußland arbeitete.
Graffenstein, Franz Anton (Thiermaler, geb. in Wien 11. März 1717, gest. um 1780). Bildete sich in Wien in der Akademie der bildenden Künste. Anfänglich malte er Alles und seine Arbeiten waren ohne höhere Bedeutung. Später aber verlegte er sich auf die Thiermalerei, in welcher- [De Luca] Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778, Trattnern, gr. 8°.) I. Bdes. 2. Stück, S. 307. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgem. Künstler-Lexikon (München 1832 u. f., 8°.) V. Bd. S. 322.