BLKÖ:Decker, Gabriel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 3 (1858), ab Seite: 193. (Quelle) | |||
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Obigen u. Folg., lernte unter der Anleitung seines Vaters die Aquarell- und Miniatur-Malerei, so wie auch die Lithographie. Er erlangte in seinen letzten Lebensjahren einen bedeutenden Ruf und seine verschiedenen Werke, fast ausschließlich nur Porträte, befinden sich in Privatbesitz. Darunter sind zu nennen: Die Lithographien der Porträte der Maler Ridel und Pollak, welche sich gegenseitig [194] in Oel gemalt; die lithographirten Porträte von Gerle, J. N. Vogl (1844); der Hofschauspielerin Julie Rettich und das große Porträt-Tableau: „Das Officiercorps des zweiten Bürger-Regiments in Wien“ (1847) 33 Köpfe. Ein früher Tod entriß ihn der Kunst, in welcher er Tüchtiges zu leisten versprach.
Gabriel (geb. zu Pesth den 25. Aug. 1821, gest. zu Wien 26. Aug. 1855). Bruder des