Zum Inhalt springen

Aufrichtigkeiten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Aufrichtigkeiten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 724
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Epigrammsammlung von O. Blumenthal
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[724] Aufrichtigkeiten. Unter diesem Titel hat Oskar Blumenthal eine kleine Sammlung von Epigrammen herausgegeben (Berlin, Freund und Jeckel), unter denen sich einige Treffer finden, z. B.:

 Der Gerngroß.
Wem Dunst und Dünkel das Hirn verdrehte,
Wie wirkt er drollig in seinem Nichts!
Er hält zuletzt seine Kindertrompete
Für die Posaune des Weltgerichts.

 Einer Dichterin.
Du fragst mich, stolz auf Deine Dichterleier:
„Sprich, haben meine Verse nicht viel Feuer?“
Ach wieviel besser wär’ es doch, Dorette,
Wenn’s Feuer lieber Deine Verse hätte!

 Gelehrte Romane.
Es ist von je Gebrauch gewesen,
Romane zu seiner Erholung zu lesen;
Doch bei den gelehrten fragt mancher verstohlen:
Wo soll man sich von den Romanen erholen?