Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[464]
scher=ze. La la la, la la la, la la la la la la,
la la la, la la la, la la la, la la la.
2. O Maidle, du bist mei Frühlingssonn, dei Blick der gleicht
ihre Strahle; bei dir ist mer wohl, do fühl i a Luft, di könnt mer
kei König bezahle. La la la ec.
3. O du mein Gedanke bei Tag und bei Nacht, du Blum von
alle Juwele, was hot dir jetzt des a Vergnüge g’macht, mei Ruh und
mein Friede zu stehle? La la la ec.
4. O gieb mer se wieder, i bitt di schön, du host se em Händle
verborge, o gieb mer das Händle, i geb dir en Ring, und will di dei
Lebtag versorge! La la la ec.
516. Oh säh ich auf der Heide dort. (II. 134.)
Langsam. Ein- oder zweistimmig.
F. Mendelssohn-Bartholdy.
1.O säh ich auf der Hei=de dort im Stur=me dich, im
Stur=me dich! Mit mei=nem Mantel vor dem Sturm be= [465] schützt ich dich, beschützt ich dich! Und kommt mit sei=nem
Sturme je dir Unglück nah, dir Unglück nah, dann wär dies
Herz dein Zufluchtsort, gern teilt ich’s ja, gern teilt ich’s ja!
2. O wär ich in der Wüste, die |: so braun und dürr, :|: zum
Paradiese würde sie, :|: wärst du bei mir! :| Und wär ein König ich
und wär |: die Erde mein, :| du wärst in meiner Krone doch |: der
schönste Stein! :|
Nach Robert Burns.
517. O Straßburg. (III. 107.)
Mäßig.
1.O Straßburg, o Straßburg, du wun=der=schö=ne Stadt! Da=
rinnen liegt be=gra=ben so manni=cher Sol=dat, da=
rin=nen liegt be=gra=ben so manni=cher Sol=dat.