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Allgemeines Deutsches Kommersbuch:170

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Schauenburg:
Allgemeines Deutsches Kommersbuch
Seite 338, 339
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[338]

tro=gen, und was ich fand war Ein=sam=keit. Ich hör=te,
wie das Le=ben lärm=te, ich sah ein tau=send=far=big
Licht, es war kein Licht, das mich er=wärm=te, und ech=tes
Le=ben war es nicht

     2. Und endlich bin ich heimgegangen zu alter Stell und alter Lieb,
und von mir ab fiel das Verlangen, das einst mich in die Ferne trieb.
Die Welt, die fremde, lohnt mit Kränkung, was sich, umwerbend, ihr
gesellt; das Haus, die Heimat, die Beschränkung: die sind das Glück
und sind die Welt.

Theod. Fontane.


          374.     Gruß.     (IV. 30.)

     Etwas bewegt. Ludwig Liebe. 1892.

     1. Ich wan=dre in die wei=te Welt auf Stra=ßen und auf
Gassen, da find ich al=les schön bestellt, nur mich find ich ver=
lassen. Der Weg wird weit; am rauhen Stein, da leg ich müd mich
[339] nie=der. Grüßt mir das blon=de Kind am Rhein und
sagt, ich kä=me wie=der! Grüßt mir das blon=de Kind am
Rhein und sagt, ich kä=me wie=der!

     2. Und weiter, wenn der Morgen tagt, durch Sonnengold und Regen.
Mir hat die Mutter oft gesagt: das Glück blüht allerwegen. Und
doch hier kann es nimmer sein, kein einzger Stern fällt nieder |: Grüßt
mir das blonde Kind am Rhein und sagt, ich käme wieder! :|

     3. Wie hab beim Abschied ich gescherzt, als ob mich nichts gequälet!
Nun weiß ich erst, wie sehr es schmerzt, wenn eins dem andern fehlet.
Am Ufer wandelt sie allein, singt einsam meine Lieder. Grüßt mir etc.

H. W. Mertens.


          375.     Ich weiß einen Helden.     (I. 118.)

     Marschmäßig. Vinz. Lachner.

     1. Ich weiß ei=nen Hel=den von sel=te=ner Art, so
stark und so zart, so stark und so zart! Das ist die Blume der
Rit=terschaft, das ist der er=ste an Milde und Kraft, so